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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1972-03-04/0086
8) vgl. Springer, a.a.O.

9) 771 ad fluvium Lindimacum, u.a. — 820? de ripa Lindimagi usw. — 1153—55 apud
flumen Lindemaga usw.

10) vgl. B. Boesch, Festschrift für R. Hotzenköcherle (1963) 254

11) W. Braune, Althochdeutsche Grammatik, 10 1961, § 32 Anm. 4

12) zur Etymologie von *Novä vgl. H. Krähe, Beiträge zur Namenforschung 15 (1964)
299 f.

13) Den gleichen Namen trug einst auch Speyer: 2. Jh. n. Chr. Noiomägos (Ptolemaios
2,9,9), Noviomago (Tabula Peutingeriana, Itinerarium Antonini).

14) W. Jungandreas, Historisches Lexikon der Siedlungs- und Flurnamen des Mosellandes
(1963) 728 ff.

15) F. Langenbeck, Vom Weiterleben der vorgermanischen Toponymie im deutschsprachigen
Elsaß II (1967) 70 f.

16) Mda. neimäge für den Fluß Neumagen wie etwa neischdad (Neustadt): nur durch
Identifikation von mhd. niu- in Niumaga mit dem Adjektiv niu(w)- ist die Hiatus-
Diphthongierung nei- für mhd. niu (= /ü/) erklärbar. Ohne diese semantische Beeinflussung
hätte mhd. Nuimagen mundartlich *n/mäge ergeben müssen.

17) nach F. Fischer, Beiträge zur Kenntnis von Tarodunum, in Badische Fundberichte 22
(1962) 37—49; M.Weber, Die Kirchzartener Geschichte, in: Kirchzarten, Geographie-
Geschichte-Gegenwart (1966) 108 f.

18) a.a.O. 141

19) Belege bei A.Krieger, Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden,
2. Aufl. 1904/5, I 295; Hydronymia Germaniae A 2, 20

20) vgl. Braune, Ahd. Grammatik § 125 Anm.; K. P. Roos, Die Flurnamen der Freiburger
Bucht, Diss. Freiburg (1966) 249. Die Erklärung von Ramesa durch Roos als Zusammensetzung
aus aha und dem Genitiv des Appellativs ahd. hram „Rabe" ist wohl
nicht haltbar. Es heißt 1093 Biber aha usw. nicht * Bibers-aha!

21) W. Fischer, Die Flurnamen der Stadt Müllheim in Baden (1964) 144

22) Krieger, a.a.O. II 1015, Hydronymia Germaniae A 2, 131

23) Urbar St. Blasien, GLA Karlsruhe 66/7213, 149 R; eine genaue Lokalisierung ist mir
nicht möglich. Etzlenfurt ist ein Flurname bei Krozingen.

24) H. Krähe, Beiträge zur Namenforschung 3 (1952) 240 f.

25) Zum Grundsätzlichen vgl. H. Krähe, Unsere ältesten Flußnamen (1964) 32 ff.; W. P.
Schmid, Alteuropäisch und Indogermanisch, Akademie der Wissenschaften und der
Literatur Mainz, Abhandlungen der geistes- und sozialwissenschaftlichen Klasse
(1968) Nr. 6

26) Krähe, Unsere ältesten Flußnamen 40 f.

27) Th. Geiger, Beiträge zur Namenforschung 16 (1965) 115 f.

28) a.a.O. 255

29) vgl. Krähe, Unsere ältesten Flußnamen 82, 50 f.

30) Krähe, ebd. 38 ff.

Chronik 1971/72

Zusammengestellt von G. Moehring, Lörrach

Zwei Schwerpunkte beherrschten politisch im abgelaufenen Berichtsjahr (Juli
1971—Juni 1972) die Ereignisse in unserer Landschaft: die Verwaltungsreform
und die Landtagswahlen. Mit unterschiedlichem Erfolg haben sich zahlreiche Gemeinden
um einen Zusammenschluß — sicherlich nicht zuletzt im Hinblick auf die
finanziellen Zuwendungen durch das Land — bemüht. Mit Schopfheim vereinigten
sich Fahrnau, Kürnberg und Langenau, zu Todtnau gesellte sich Schlechtnau;
während Atzenbach seine Selbständigkeit behalten wollte, zog Riedichen die Verbindung
mit Zell i. W. vor. Auch Adelsberg und Ehrsberg lehnten ein entsprechendes
Angebot Zells ab. Steinens Vorschläge an Schlächtenhaus, Weitenau, Hägelberg
und Höllstein blieben ebenfalls ohne Ergebnis. Nicht besser erging es Lörrach mit
den Gemeinden Haagen, Hauingen, Brombach und Inzlingen. Eine Verwaltungsgemeinschaft
mehrerer Dörfer bildete sich im Kleinen Wiesental und im vorderen
Kandertal. Weitere Gemeinschaften sind entstanden zwischen Weil und Otlingen,
zwischen Müllheim, Vögisheim, Zunzingen, Niederweiler und Feldberg, sowie

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