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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1974-03-04/0121
Berichte und Mitteilungen

Bericht über die Generalversammlung am 5. Mai 1974 in der „Sonne" in Schliengen
15.00 Uhr

Tagesordnung

1. Begrüßung durch den Vorsitzenden

2. Kurzer Jahresbericht

3. Jahresbericht des Rechners

4. Entlastung des Vorstandes und des Rechners

5. Ergänzungswahl des Vorstandes

6. Beitritt zu einem „Forum Kultur" mit anderen kulturellen Vereinigungen

7. Festsetzung von Termin und Ort der Herbsttagung

8. Aufstellung eines Werbeprogramms mit Schwerpunkt: Lehrer

Die Tagesordnung wurde zügig fast in der vorgesehenen Zeit abgewickelt.

1. Der Vorsitzende begrüßte die Mitglieder und zahlreiche erschienene Gäste, darunter
Vertreter einer ganzen Anzahl befreundeter Organisationen. Die Mitarbeiter Schülin und
Moehring konnten zum allgemeinen Bedauern an der Versammlung nicht teilnehmen.

2. Die Arbeit im vergangenen Jahre war erfreulich erfolgreich. Neben den regelmäßig
erscheinenden Heften konnten zwei Sonderhefte herausgebracht werden. Von einem (Burgen
und Schlösser) sind noch Exemplare verfügbar (DM 10,—). In Vorbereitung ist ein
Heft „Kandern als Töpferstadt"; dazu wird die Stadt Kandern einen Druckkostenzuschuß
geben. Die Zusammenarbeit mit Vereinigungen, die ähnliche Ziele verfolgen wie
die A.G., ist enger geworden. Im Jahre 1979 besteht die A.G. 50 Jahre. Mitglieder, die
ihr seit der Gründung angehören, sind aufgefordert, sich zu melden.

3. Den Kassenbericht gab Rechner Weis. Die Zahl der Mitglieder stieg 1973 von 930
auf 962 — 82 Abgänge, 114 Neueintritte. Die Kassenlage ist befriedigend, aber nur dank
der Anhebung des Mitgliedsbeitrages. Die Kostensteigerungen auf allen Gebieten wirken
sich aus; dazu sind Erhöhungen der Postgebühren, die einen großen Teil der Unkosten
der A.G. ausmachen, zu erwarten. Nur mit Hilfe von Spenden ist eine Weiterarbeit
möglich. Alle Zuwendungen an die A.G. sina steuerbegünstigt! Die Namen der Spender
werden wie bisher veröffentlicht werden.

4. Nach der Feststellung der Kassenprüfer ist die Kassenführung einwandfrei. Zahlreiche
Beiträge stehen noch aus. Das Bankeinzugsverfahren wird dringend empfohlen,
auch zur Erleichterung der Arbeit des Rechners. Dem Vorstand und dem Rechner wird
Entlastung erteilt (45 Stimmberechtigte anwesend).

5. Zwei Zuwahlen zum Vorstand waren erforderlich. Zum neuen 2. Schriftführer
wurde A. Vögtlin, zum neuen Beiratsmitglied R. Eilers, der auch den Freiburger Genealogischen
Arbeitskreis vertritt, gewählt — beide einstimmig. Der Gesamtvorstand muß
erst 1975 neu gewählt werden.

6. Folgender Antrag wurde einstimmig angenommen: „Der Erste Vorsitzende und
der Schriftleiter werden ermächtigt, in dem zu bildenden Kulturring die A.G. Mark-
gräflerland zu vertreten."

7. Die Herbsttagung wird am 20. Oktober in Britzingen stattfinden. Das Heft mit
der Einladung muß daher Mitte September hinausgehen. <,iA~*j£<<~s. 3 OAct.. *^7v-

8. Die Diskussion zu diesem Punkt griff weit aus und gab dabei wichtige Anregungen
. Wegen der Pflege der alemannischen Sprache hat der Vorstand mit zwei Lehrerverbänden
Verbindung aufgenommen. Ein Heft wird dem Alemannischen gewidmet sein.
Acht verschiedene Beiträge sind in Aussicht genommen. Bedauert wird, daß in Grundschullesebüchern
immer weniger alemannisches Schrifttum zu finden ist. Beklagt wird
die übertriebene Tendenz zum Hochdeutschen an allen Schulen. Lehrer, die alemannisch
sprechen, werden von Schulräten getadelt; eine Handarbeitslehrerin im Lande traf die

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