Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1975-01-02/0111
(2) Gebhard, der dritte und jüngste Sohn Bertholds, wurde Bischof in Konstanz.

(3) Heute Burgruine Hohenbaden

(4) Zu diesen zählten Pallinchoven (Bellingen), Pinizheim (Binzen), Hatcharl (Achkarren
), Herzicheim (Hertingen), Ottlinchoven (Otlingen), Raminchoven (Rümmingen),
Stainenstat u. a. m.

(5) Nach ihrer Zerstörung im Investiturstreit verlegten die Zähringer die Limburg bei
Weilheim u. T. — wie auch das Hauskloster St. Peter — in den Breisgau.

(6) Z. B. Burchardus de Tonsul, Hartmut de Keppenbach. Cunradus de Alzina (heute
ödung Altenach bei Breisach)

(7) Auch die Brüder Gothefried und Conrad de Hohenloh beauftragten die Staufer-
kaiser mit der Verwaltung eines italienischen Gebiets. (Siehe Hanselmann „Die
Hohenlohesche Landeshoheit.")

(8) An dieser Stelle sei an die Errichtung der Sausenburg (1242) und die Entstehung
der Markgrafschaft Hachberg-Sausenburg hingewiesen.

(9) Zu diesen Vogteien gehörten auch Niefern, Plieningen, Echterdingen, Sadisenhausen.
(10) Ein noch erhaltener Reitersiegel zeigt die Markgräfin Irmengard, modisch gekleidet.

auf dem Ritt zur Falkenjagd.

Literaturnachweis:

(1) Fester R.: Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg, Bd. I

(2) Maurer H.: Zur Geschichte der Markgrafschaft Baden. — Die Landgraf^chaft in
Breisgau

(3) Diplomata Regnum et Imperatorum — Bd. II ff

(4) Schöpflin D.: Historia Zaringo — Badcnsis

(5) Heyck Ed.: Geschichte der Herzöge von Zähringen

(6) Kraus Fr. X.: Die Kunstdenkmäler des Kreises Lörrach

Tüchlingen - Düttlingen

Zur Wüstungsfrage auf Gemarkung Riedlingen-Kandern
von Dr. Erika Schillinger

„Für die Geschichte der Ansiedlung eines Landes muß man zuvörderst die
Menge der Wohnorte und die Art ihrer Verbreitung kennen, ehe man die Entwicklung
des nationalen Zusammenlebens verstehen und darstellen kann, denn
die Bewohnung hat nicht nur eine geographische, sondern auch eine Wichtigkeit für
die Bildungsgeschichte." ')

Was Mone schon vor mehr als hundert Jahren erkannte, ist auch heute noch
für die Frage nach der Entstehung der Dorfsiedlungen gültig. Bisherige Untersuchungen
haben zu dem Ergebnis geführt, daß das bei Krieger genannte Dietlingen
, „eine ödung zwischen Schliengen und Kandern", und die unter Riedlingen
2) gegebenen Hinweise sich allein auf die Wüstung Tüchlingen beziehen.
Kuhn *) hat in seiner Aufstellung der bei Krieger genannten Belege „eine ideale
und lückenlose Abfolge der Entwicklung eines Ortsnamens" gesehen und eine
Beziehung zu Dietlingen abgelehnt.4) Krieger nahm folgende Zuweisung vor:

Dietlingen 5)

1234 de Duhtelincon

1297 villa Tuetlikon

1344 ze Tuetlikon

1356 Tuotliken

1371 Tuochtlikon

1391 Duotlikon

1467 Tütliken

1664 Diechlikhen

Riedlingen 1

Obertüchlingen

Untertüchlingen

Tüchlingenbuck

Tüchlingenrain

Düttlineen

109


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1975-01-02/0111