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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
37.1975, Heft 3/4.1975
Seite: 160
(PDF, 36 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1975-03-04/0018
Werke: Praeceptiunculae de corrigendis studiis severioribus (1519); Problemata de
ratione Evangeliorum et quare in parobolis Christus locutus sit (1522); Verbum Dei multo
magis expedit audire quam missam (1523); Othonis Brunfelsii responsio ad spongiam
Erasmi (1523); Von dem evangelischen Anstoß, wie und in was Gestalt das Wort Gottes
Uffrur mache; Catechesis puerorum (1529); Rede an die christlichen Fürsten über den
Krieg gegen die Türken (1538); ein vierbändiges Werk über berühmte Ärzte und frühe
Schriftsteller der Medizin (1530); Herbarum vivae icones (drei Bände, 1530—32); Contra-
fayt Kräuterbuch (zwei Bände 1532—37); Onomasticum (Medizinisches Wörterbuch,
1534); Herausgeber der hussischen Schriften aus dem Nachlaß Huttens.

Brunner, Fidelis; Pfarrer; Botaniker

geb. Neustadt im Schwarzwald 11. April 1809; gest. Ballrechten
28. September 1889

B. war 1832 Vikar in St. Trudpert, 1837 Kaplan in Mundelfingen, 1846 Pfarrer in
Pfohren, 1867 bis zu seinem Tod Pfarrer in Ballrechten. Er verfügte über große Kenntnisse
auf dem Gebiet der Botanik. Mehrere Pflanzen wurden von ihm neu entdeckt und
teilweise nach ihm benannt.

Werk: Flora der Quellbezirke der Donau und Wutach (in 2. Jahrgang der Beiträge
zur rheinischen Naturgeschichte, 1851).

Brunwart von Ougheim (Auggen); Minnesänger
um 1270

Urkundlich erwähnt wird B. 1286 als Lehnsmann des Markgrafen Heinrich II. von
Hachberg. Wiederholt war er Stadtrichter in Neuenburg.

Werke: fünf Lieder (in der Manessischen Liederhandschrift überliefert).

Buchhaas, Matthias; Bildhauer

geb. ödenburg (Ungarn) 30. Mai 1929; lebt in Lörrach

B. wurzelt in solid-handwerklichem Können, strebt aber darüber hinaus zur Durchdringung
künstlerischer Probleme.

Büchle, Adolf; Pädagoge; Schriftsteller (teilweise unter Pseudonym Gustav Adolf)
geb. Staufen 23. November 1842; gest. 30. November 1909

Anfangs studierte B. Theologie, dann Philologie in Freiburg/Brsg. 1870 wurde er
Professor am Gymnasium Baden-Baden, 1880 in Karlsruhe. 1884 wurde er zum Direktor
des Progymnasiums in Durlach berufen, 1895 zum Direktor des Gymnasiums in Bruchsal
und 1907 zum Direktor des Gymnasiums in Baden-Baden.

Werke: Künstlerin Liebe (Novelle in Versen, 1886); Schlimme Geschichten (Drei
Erzählungen, 1887); Vaterländische Festspiele (1891); Vaterländische Schauspiele (1904);
Das Brigittenlied (Erzählung, 1906).

Budde, Annemarie, geb. Stockmann; Hausfrau; Malerin

geb. Berlin-Großlichterfeld 31. Juli 1901; lebt in Efringen-Kirchen

Die früh erkannte Begabung fand gute Förderung durch den Zeichenunterricht im
Rahmen der Ausbildung zur Jugendleiterin. Vorbilder während der weiteren Entwicklung
waren die Maler A.Macke (1887—1914) und P. Bonnard (1867—1947). Die bevorzugten
Techniken von B. sind Aquarell, Pastell und Tusche, ihre Objekte die alemannische Landschaft
und Blumen, wobei sie versucht, sich vom Konventionellen zu lösen und das
Transparente darzustellen. Auch im Abstrakten hat sie sich versucht und Bilder nach
musikalischen und physikalischen Themen geschaffen. Mit Ausstellungen trat sie in Wiesbaden
1965, in Bad Krozingen 1968 und in Basel 1970 hervor.

Werke: Scherenschnitte, Schattenspiele, Kinder-Bilderbücher; Christrosen; Requiem
1970; u. a. m.

Bühler, Ernst Friedrich; Rektor; Heimatforscher
geb. Steinen 6. Oktober 1899; lebt in Steinen

Nach dem Besuch des Gymnasiums in Lörrach erfolgte die Ausbildung B.'s zum
Lehrer in Karlsruhe und seine Verwendung im Schuldienst von 1919 bis 1964 in Durlach,

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