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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
37.1975, Heft 3/4.1975
Seite: 169
(PDF, 36 MB)
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auch aus Ingolstadt. 1530 hielt er sich in Köln auf und tauchte in den folgenden Jahren
immer wieder als Wahrsager auf. Zuletzt verpflichtete er sich dem Freiherrn Anton von
Staufen als Goldmacher.

Fecht, Gustave; Hebels Freundin

geb. Eimeidingen 22. August 1768; gest. Weil 23. April 1828

Fecht, Johann; Hofprediger, Professor

geb. Sulzburg 25. Dezember 1636; gest. Rostock 5. Mai 1716
F. studierte Theologie und war bis zu seinem Lebensende Hofprediger in Rostock.

Fecht, Karl Gustav; Pädagoge; Heimatforscher

geb. Kork 25. Oktober 1813; gest. Karlsruhe 9. Dezember 1891

Nachdem F. anfänglich von seinem Vater unterrichtet worden war, besuchte er das
Lyzeum in Karlsruhe und studierte in Tübingen und Halle Theologie. 1835—37 war er
Vikar in Wittenweiler, dann in Kork. 1837 legte er die Prüfung in einzelnen philologischen
Fächern ab und wurde 1838 Lehrer an der Bürgerschule in Schopfheim. 1843 lehrte er am
Gymnasium Lahr, 1852 dort zum Professor ernannt. 1853—57 leitete er das Pädagogium in
Lörrach. Auf eigenen Wunsch wurde er an das Pädagogium in Durlach versetzt, wo er von
1857—79 wirkte, ab 1872 als Direktor. 1879 trat er in den Ruhestand und siedelte 1880
nach Karlsruhe über.

Werke: Bilder aus der badischen Revolution (1850); Der südwestliche Schwarzwald
und das anstoßende Rheingebiet. Zustände von Land und Volk aus älterer und neuerer
Zeit (3 Bände, 1858—1861); Geschichte der Stadt Durlach (1869); Das Kloster Allerheiligen
(1872); Geschichte der Familie Fecht nach mündlichen und schriftlichen Quellen
(1883); Geschichte der Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe (1887).

Feger, Eugen; Dozent; Maler

geb. Basel (Schweiz) 11. März 1902; gest. Lörrach 29. April 1969

Nach seinen Basler Lehrjahren entfernte er sich mehr und mehr vom Gegenständlichen
und fand trotz der Abkehr von Natur und Modell doch immer wieder auf der Suche
nach dem hinter der Erscheinung Liegenden dahin zurück. Auch wo er in flammenden
Farben schafft, klingt Demut auf.

Werke: Flucht; Blaue Grotte; Pferde im Herbst; Umbrische Landschaft; Totentanz.

Fernand, Karl; Pfarrer, Dichter

geb. München 9. Januar 1806; gest. Karlsruhe 2. März 1872

F. war 1835 Pfarrer in Wieslet, 1836—50 in Egringen und bis 1871 in Binzen.
Werke: Die Schlacht bei Wimpfen (Epos, 1838); Feierstunden (Gedichte, 1839).

Feßenbecker, Friedrich; Oberlehrer; Heimatforscher

geb. Hoffenheim bei Sinsheim Eisenz 17. März 1896; lebt in Müllheim

Neben dem Schuldienst, den F. lange Jahre in Müllheim leistete, fand er viele Möglichkeiten
, das Wesen der Heimat zu erforschen.

Werke: Zahlreiche Aufsätze in Zeitungen und Zeitschriften.

Feßler, August; Regierungsoberamtmann; Heimatforscher

geb. Scherzheim, Kr. Kehl, 29. September 1896; gest. Schopfheim 9. März 1969

Werke: Pfarreien, Kirchen und Schulen des Kleinen Wiesentales (1934); zahlreiche
Aufsätze heimatkundlichen Inhalts aus dem Raum Straßburg — Rastatt — Renchen —
Neufreistett und aus dem Markgräflerland.

Fetzer, Dr. Franz Anton Johann; Jurist

geb. Heitersheim 17. November 1802; gest. Freiburg Brsg. 24. Dezember 1886

Seinen ersten Unterricht erhielt F. durch Hauslehrer. Dann besuchte er das Gymnasium
in Freiburg/Brsg., später in Mannheim. 1821—24 oblag er dem Studium der
Rechtswissenschaften in Heidelberg und Freiburg/Brsg. Nach dem Staatsexamen wurde er in

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