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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
37.1975, Heft 3/4.1975
Seite: 184
(PDF, 36 MB)
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Wilhelm Hausenstein (1882-1957)
Hebelpreis 1949

Hauser, Josef; Maler

geb. Wyhlen 23. Juli 1908; lebt in Basel (Schweiz)

H. studierte in Berlin bei Adolf Strübe. Seine Landschaftsmalerei in leuchtenden,
frischen Farben verrät handwerkliches Können gepaart mit tiefer Wesensschau. Im Portrat
zeigen tiefes Einfühlungsvermögen und Erkennen des Menschlichen die hohe Qualität des
Künstlers. 1951 wurde H. mit dem Hans-Thoma-Staatsgedenkpreis ausgezeichnet.

Werke: Fresko in der Lindenschule in Wyhlen; Bild der Mutter; u. a. m.

Hebel, Johann Peter; Prälat; Dichter, Schriftsteller

geb. Basel (Schweiz) 10. Mai 1760; gest. Schwetzingen 22. September 1826

An die Schulzeit in Hausen (Volksschule), Basel (Gymnasium), Schopfheim (Latein-
sdiule) und Karlsruhe (Gymnasium) schloß sich bis 1780 das Studium der Theologie an.
Nach dreijähriger Tätigkeit als Hauslehrer in Hertingen kam H. 1783 an das Gymnasium
Lörrach als Präzeptoriatsvikar. 1791 wurde er an das Gymnasium nach Karlsruhe berufen
, zunächst als Lehrer, 1804—14 als Direktor. 1819 wurde er Prälat der Badischen
Landeskirche und war als solcher auch Mitglied der Ersten Badischen Kammer. Auf einer
Dienstreise starb er in Schwetzingen, wo er auch begraben wurde.

Werke: Alemannische Gedichte (bei Macklot, Karlsruhe, 1802); Rheinländischer Hausfreund
(Erzählungen und Aufsätze; Karlsruhe seit 1808); Schatzkästlein des rheinischen
Hausfreundes (Cotta, 1811); Biblische Geschichten (Cotta, 1823 bzw. vordatiert auf 1824).

Hecker, Friedrich; Rechtsanwalt; Revolutionär von 1848

geb. Eichtersheim 28. September 1811; gest. St. Louis (USA) 24. März 1881

Im Kampf für die Beibehaltung einer liberalen Politik im Großherzogtum Baden trat
H. an die Spitze der Radikalen, einer fortschrittlichen Gruppe der Liberalen, und zielte

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