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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
37.1975, Heft 3/4.1975
Seite: 186
(PDF, 36 MB)
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Pfarrverweser wurde er 1808 Pfarrer in Oberöwisheim, 1815 in Weisweil, 1824 in Britzingen
und 1841 in Mundingen.

Werke: Chronik von Britzingen (1841); Die Burg Hachberg im Breisgau (1851);
Geschichte des Dorfes Mundingen (1856).

Herbst, Hermann Heinrich; Pfarrer, Pädagoge

geb. Oberöwisheim 28. Februar 1811; gest. Heidelberg 6. April 1880

Nach dem Schulbesuch in Miillheim, Lahr und Karlsruhe studierte H. 1831—34
Theologie in Heidelberg und Jena. Auf die Versehung verschiedener Vikariate folgte
1847 die Ernennung zum Diakonus der Höheren Bürgerschule in Müllheim und später
zum Direktor dieser Schule mit dem Titel Professor. 1859 ging H. als Stadtpfarrer nach
Sinsheim, 1860 in gleicher Eigenschaft nach Heidelberg, wo er 1874 zum Dekan ernannt
wurde.

Herbster, Karl; Oberlehrer; Heimatforscher

geb. Lörrach 9. August 1874; gest. Lörrach 20. März 1948

Nach dem Besuch des Lehrerseminars in Karlsruhe war H. im Schuldienst in Grenzach,
Meßkirch, Schwetzingen, Binzen, Kandern und Lörrach. Er war Mitbegründer der
Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland und Mitarbeiter im Lörracher Museumsverein.

Werke: Lörracher geschichtliche Erinnerungen (Teile einer von ihm selbst vollendeten
Geschichte der Stadt Lörrach); Us em Markgräfler Rebland (Prosa); zahlreiche Beiträge
in Tageszeitungen und Zeitschriften.

Hermann, Anton; Pseudonym von Anton Hermann Albrecht (s. d.)

Herrgott, Pater Marquardt; Diplomat; Geschichtsforscher

geb. Freiburg/Brsg. 9. Oktober 1694; gest. (Bad) Krozingen 9. Oktober 1762

1715 trat H. in den Benedektinerorrlen in St. Blasien ein und erhielt 1718 die Priesterweihe
. Nach Studien in Paris ging er 1728 an den Kaiserlichen Hof nach Wien als Vertreter
der Breisgauischen Landstände und St. Blasiens. 1748 übernahm er die Verwaltung
der St. Blasianischen Herrschaften Staufen und Kirchhofen und der Propstei Krozingen.

Werk: Genealogiae diplomaticae augustae gentis Habsburgicae (3 Bände, 1737).

Hess, Heinrich; Finanzrat; Dichter, Volksliedersammler

geb. Hasel 19. Januar 1788; gest. Karlsruhe 21. September 1850

H. erhielt seine Erziehung im Elternhaus und bei seinem Onkel, dem Fabeldichter
Pfeffel in Colmar. An die Notariatsausbildung schloß sich 1808—10 ein Studium der
Verwaltungswissenschaft in Heidelberg an. Nach Verwendung an verschiedenen Stellen
des badischen Oberlandes wurde er 1826 als Finanzrat nach Karlsruhe berufen.

Werke: Lied von Baden (1830); Lied am Säkularfest Karl Friedrichs (1828); Rheinlied
(1840); Lied am Kaiserstuhl (1814); Lieder (Sammlung; 1829); Beiträge zum Karlsruher
Unterhaltungsblatt (1828—42); die Herausgabe einer Sammlung der im Volke bekanntesten
Liebeslieder nebst einer Auswahl von Liedern, „deren Einführung als Volkslieder zu
wünschen wäre", wurde durch den Tod verhindert.

Hett, Günter; Dessinateur; Maler

geb. Berlin 26. Dezember 1912; lebt in Haagen
H. hat sich nebenberuflidi zum Maler weitergebildet.

Hett, Waltraud, geb. Wernecke; Hausfrau; Malerin
geb. Brandenburg 20. Februar 1917; lebt in Haagen

Beruflich als Dessinatrice ausgebildet, wirkt sie neben ihrer hausfraulichen Tätigkeit
als Malerin.

Heuss-Knapp, Elly; Schriftstellerin

geb. Straßburg 25. Januar 1881; gest. Bonn 19. Juli 1952

Die Gattin des ersten deutschen Bundespräsidenten Theodor Heuss war auf sozial-
und kulturpolitischem Gebiet stark engagiert. 1950 gründete sie das Deutsche Mütter-

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