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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
37.1975, Heft 3/4.1975
Seite: 194
(PDF, 36 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1975-03-04/0052
Julius Kibiger (* 1903)
Hebel-Gedenkplakette 1975

Kibiger, Julius; Maler

geb. Feldberg 23. Mai 1903; lebt in Auggen

K. begann mit einer Lehre als Maler, besuchte dann die Gewerbeschule Basel und
wurde Schüler von Hermann Daur. Auf Studienreisen erweiterte er seinen Gesichtskreis.
Besonders harte Jahre waren die Kriegs- und die Nachkriegszeit. Seit vielen Jahren
versieht K. das Amt des Hebelvogtes. In seiner Arbeit als Kunstmaler bevorzugt er
Pinselzeichnungen in Tusche, Federzeichnungen (Illustrationen zu vielen Chroniken),
Fassadenmalerei in Sgraffito und Fresko.

Werke: Neben den oben genannten Arbeiten stehen zahlreiche Ölbilder mit Motiven aus
Italien, Griechenland, Afrika, Persien und anderen Ländern.

Kiefer, Friedrich; Jurist; Politiker

geb. Mappach 14. Januar 1830; gest. Freiburg/Brsg. 2. September 1895

Nach dem Besuch des Pädagogiums in Lörrach und des Gymnasiums in Freiburg/Brsg.
studierte K. Rechtswissenschaften in Heidelberg (1849—54). Nach Tätigkeiten in verschiedenen
Dienststellen wurde K. 1864 zum Staatsanwalt beim Kreis- und Hofgeridit
Offenburg ernannt. 1865 wurde er für den Wahlkreis Lahr in die Zweite Kammer des
Badischen Landtags gewählt, wo er sich der sog. Fortschrittspartei, der späteren Badischen
Nationalliberalen Partei, zuwandte. 1871—74 und 1877-81 war er Mitglied des
Reichstages. 1879 wurde K. zum Landgerichtsdirektor in Freiburg/Brsg. ernannt. Er
vertrat die Stadt Karlsruhe im Badischen Landtag.

Kiefer, Dr. Hermann; Universitätsrektor; Dichter

geb. Sulzburg 19. November 1825; gest. Michigan (USA) 11. Oktober 1911

Nach dem Besuch der Gymnasien in Freiburg/Brsg., Mannheim und Karlsruhe studierte
K. von 1844—48 Medizin in Freiburg/Brsg., Heidelberg, Prag und Wien. In den Revo-

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