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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
37.1975, Heft 3/4.1975
Seite: 195
(PDF, 36 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1975-03-04/0053
lutionsjahren 1848/49 wurde er zum Freiheitskämpfer und mußte Baden verlassen. In
Detroit (Kanada) ließ er sich als praktischer Arzt nieder. 1872 siedelte er nach Michigan
(USA) über. Als USA-Konsul weilte er 1883—85 in Stettin und wurde 1889 Rektor der
Universität von Michigan. Dieses Amt hatte er bis 1901 inne und schied 1902 als
emeritierter Professor von der Universität Michigan.
Werke: Gedichte.

Kilchling, Dr. Karl; Professor; Forscher

geb. Weitenau 8. August 1886; gest. Freiburg/Brsg. 26. Dezember 1962

K. war 1915—49 Lehrer an der Hindenburgschule in Freiburg/Brsg. 1945 wurde er
erster Syndikus der Universität Freiburg/Brsg., 1947 Honorarprofessor für Geophysik.
Im Badischen Kultusministerium war er als Hochschulreferent tätig.

Kircbheimer, Dr. Franz; Professor, Präsident des Geologischen Landesamtes
Baden-Württemberg; Geologe, Paläobotaniker, Numismatiker
geb. Müllheim 1. Juli 1911; lebt in Freibur? Brss.

Durch Erlaß des Hessischen Kultusministeriums wurde K. 1929 das Reifezeugnis unter
Hinweis auf die Veröffentlichung mehrerer wissenschaftlicher Schriften auf dem Gebiet der
Paläobotanik erteilt. 1933 promovierte er in Gießen zum Dr. phil., wurde dann aber
durch zeitbedingte Umstände aus dem Hochschuldienst entlassen. 1933—40 war er als
freier Forscher auf den Gebieten der Geologie und Paläobotanik, insbesondere der Kohlenkunde
, tätig. 1940—43 leistete er Wehrdienst und war dann 1943—45 Leiter eines biologischen
Laboratoriums am Bodensee. 1945 wurde er auf Vorschlag der Universität Gießen
zum Professor ernannt. Bis 1947 leitete K. als Staatskommissar das Badische Landesamt
für kontrollierte Vermögen und Wiedergutmachung. Dann wurde er Direktor der Badischen
Geologischen Landesanstalt, 1951 ordentlicher Professor, 1952 kommissarischer Leiter
und 1954 Präsident des Geologischen Landesamtes Baden-Württemberg. K. ist außerdem
wissenschaftlicher Berater für Bergbau und Hüttenwesen sowie Landesgeologe im Wirtschaftsministerium
Baden-Württemberg, Honorarprofessor für Paläontologie an den Universitäten
Freiburg/Brsg. und Heidelberg sowie an der Technischen Hochschule Stuttgart,
Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher und der Heidelberger Akademie der
Wissenschaften, Ehrenmitglied der Botanical Society of Edinburgh und Inhaber der
Liebig-Medaille der Universität Gießen.

Werke: etwa 190 wissenschaftliche Abhandlungen und mehrere Bücher über Lagerstättenkunde
, Tertiärgeologie, Paläobotanik, Kohlenkunde, Morphologie der Pflanzen und
(bergbauliche) Numismatik.

Klingele, Otto Heinrich; Schriftsteller

geb. Todtnauberg 15. Dezember 1917; lebt in Todtnau

Nach dem Besuch der Schule und der Ausbildung zum Textilkaufmann in Todtnau
wendete sich K. als Autodidakt der schriftstellerischen Arbeit zu. Dem Drang in die Ferne
folgend, bereiste er Finnland, den Vorderen Orient und Sardinien. In seinem Werl»
möchte er zeigen, daß alles Leben in Gott mündet und daß die brüderliche Liebe Triebkraft
des Lebens auf dieser Erde ist, auf der wir uns bewähren müssen.

Werke: Lausbuben mit dem goldenen Herzen (Kindheitserinnerungen, 1950); Die
Straße nach Süden (Wandererinnerungen, 1952); Wer in den Wäldern wohnt (Roman, 2.
Auflage 1953); Auf allen Straßen wartest du (Roman, 1959); Im Land der endlosen
Wälder (Reisebuch über Finnland); Insel der vergessenen Türme (Reisebuch über Sardinien
); Halbmond, Mumien und Derwischtrommel (Reisebuch über Ägypten, den Sudan
und Syrien); Im Land des Erlösers (Reisebuch über Palästina); Die goldene Flöte, eine
Wälderkindheit (Roman); Christustrilogie (Roman); Brennendes Herz (Gedichte); Vor
Tag (Gedichte).

Köbele, Otto; Maler

geb. Freiburg/Brsg. 6. Dezember 1921; lebte und starb 1973 in Weil

K., der zur Weiler Künstlergemeinschaft gehört, stellt in ausgeglichenen Kompositionen
Landschaften des Markgräflerlandes, Blumen und Stilleben dar.

Werke: Blauen; Rheinhafen; Kirche von Märkt; Herbst; u. a. m.

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