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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
38.1976, Heft 3/4.1976
Seite: 362
(PDF, 38 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1976-03-04/0180
Drei Ehrentitel für verschiedene Verdienste
zum Gedächtnis an Johann Peter Hebel

1.) Der Hebel preis

von Werner Mennicke

Der Hebelpreis wird als Kulturpreis des Landes Baden-Württemberg durch
den Kultusminister an Persönlichkeiten vergeben, die im Geiste Hebels im alemannischen
Sprachraum literarisch bedeutende Leistungen hervorgebracht haben.
In der Regel sollen Dichter jeweils im Wechsel aus Baden-Württemberg, dem
Elsaß, der Schweiz und Vorarlberg ausgezeichnet werden. Dem Preisgericht gehören
je ein Vertreter der germanistischen Fakultät der Universität Basel, Freiburg
i. Br., Straßburg sowie für Vorarlberg Innsbruck an. Des weiteren ernennt
der Kultusminister Persönlichkeiten, die mit dem literarischen Schaffen in den
genannten Ländern verbunden sind.

Der Hebelpreis wurde seit 1936 bis 1974 (mit Ausnahme zweier Kriegsjahre)
jährlich vergeben und war seit der Währungsreform mit 5 000,— DM dotiert.
Nunmehr ist er für alle 2 Jahre vorgesehen; die Dotation wurde verdoppelt. Am
Geburtstag Hebels, dem 10. Mai, findet in Hausen im Wiesental die festliche
Preisverleihung statt. Hier die Namen der Hebelpreisträger:

1936 Dr. Hermann Burte t, Lörrach

1937 Afred Huggenberger t, Gerlikon (Schweiz)

1938 Eduard Reinacher f, Aichelberg (Elsaß)

1939 Hermann Eris Busse t, Freiburg i. Br.

1940 Dr. Benno Rüttenauer t, München

1941 Emil Strauß f, Freiburg i. Br.

1942 Professor Dr. Wilhelm Weigand, München

1943 Jakob Schaffner t, Berlin — Basel (Schweiz)

1944 wurde kein Preis verliehen

1945 wurde kein Preis verliehen

1946 Anton Fendrich t, Freiburg i. Br.

1947 Franz Schneller t, Freiburg i. Br.

1948 Traugott Meyer t, Basel (Schweiz)

1949 Dr. Wilhelm Hausenstein t, Paris

1950 Professor Dr. Wilhelm Altwegg t, Basel (Schweiz)

1951 Professor Dr. Albert Schweitzer t> Lambarene

1952 Dr. Max Picard t, Brissago (Schweiz)

1953 Reinhold Zumtobel t, Freiburg i. Br.

1954 Otto Flake t, Baden-Baden

1955 Dr. Wilhelm Zentner, München

1956 Frau Lina Kromer, Obereggenen

1957 Dr. h. c. Emanuel Stickelberger f, Basel (Schweiz)

1958 Professor Friedrich Alfred Schmid Noerr t, Baden-Baden

1959 Professor Carl Jacob Burckhardt t, Vinzel (Schweiz)

1960 Professor Martin Heidegger t, Freiburg i. Br.

1961 Dr. Albin Fringeli, Nünningen (Schweiz)

1962 Pfarrer Richard Nutzinger t, Hauingen

1963 Professor Robert Minder, Paris

1964 Albert Bächtold, Wildlingen (Kanton Schaffhausen)

1965 Adalbert Welte, Bregenz

1966 Dr. Eberhard Meckel t, Freiburg i. Br.

1967 Professor Dr. Josef Lefftz, Straßburg

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