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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
39.1977, Heft 1/2.1977
Seite: 115
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1977-01-02/0117
1640; Febr. 27. Straßburg. Christoph von Rotberg bestätigt dem Markgrafen Friedrich
den Empfang des Erblehens Hertingen mit Zwing und Bann anstelle des vordem getragenen
Burg-Lehens Oettlikon (Friedlingen).

5. 1807 kaufte Frh. Friedrich August v. Rotberg vom Land Baden die vormals zur
Propstei Bürgeln gehörigen Realitäten in Rheinweiler: das Meierhaus, Reben, Äcker
und Matten, um 7432 fl.

Die Lehen-Reverse, welche die Inhaber des Reichslehen „Bamlach-Rheinweiler", die
Freiherren von Rotberg, laufend dem Kaiser bestätigten:

1442; Sept. 27.: Kaiser Friedrich III. belehnt die Brüder Bernhard und Arnold von
Rotberg mit den Dörfern Bamlach und Rheinweiler.

1470; Sept. 28. Kaiser Friedrich III. erteilt Bernhard von Rotberg die Freiheit, in den
Wildbännen zu Bamlach und Rheinweiler zu jagen und das Steuerrecht auf dem Rhein
auszuüben.

1495; April 15. Worms: Kaiser Maximilian I. für Arnold von Rotberg das Lehenrecht
über die Dörfer Metzerlen, Hofstetten, Bamlach und Rheinweiler.

1518; März 2. Kaufbeuren. Kaiser Maximilian I. für Jakob von Rotberg.
1521; April 12. Worms. Kaiser Karl V. dem Jakob von Rotberg.
1559; Mai 5. August. Kaiser Ferdinand I. dem Jakob von Rotberg.
1591; Dezember 18. Prag. Kaiser Rudolf II. dem Jacob von Rotberg.
1683; Jan. 18. Wien. Kaiser Leopold I. dem Sigmund von Rotberg.

1627; Juni 15. Wien. Kaiser Ferdinand II. belehnt den Jakob von Rotberg für sich und
seine Brüder mit Bamlach und Rheinweiler.

1707; Juli 1. Wien. Kaiser Josef I. belehnt den Familienältesten Georg Jakob Christoph
von Rotberg für sich, seine Brüder und Vettern mit Bamlach und Rheinweiler.

1712; Mai 25. Preßburg. Kaiser Karl VI. verleiht dieselben Lehen wieder an die 1707
genannten.

1766; Juli 29. Wien. Kaiser Josef IL belehnt den Franz Reinh. von Rotberg als Familienältesten
und Lehensträger seiner Familie mit Bamlach und Rheinweiler, mit allen
hohen und niederen Gerichten, Zwingen und Bännen, Wassern und Worten, Feldern,
Wildbännen ua. Zugehörden.

1786; März 13. Wien. Kaiser Josef II. belehnt den Friedrich August von Rotberg als
Familienältesten mit Bamlach und Rheinweiler (und immer noch mit den auf dem „Stein
zu Rheinfelden" ruhenden 1000 fl ruhenden Pfand).

1792; Febr. 9. Wien. Lehenbrief des Kaisers Leopold II. für Friedrich August von
Rotberg und die übrigen Agnaten.

1793; Okt. 14. Wien. Urkunde über dieselbe Belehnung durch Kaiser Franz II. Nach
Auflösung des Reiches, 1806, und durch die Säkularisation wurde das Reichslehen dem
Großherzogtum Baden einverleibt.

1810; März 8. Karlsruhe. Großherzog Karl Friedrich von Baden belehnt nun den Freiherren
Friedrich August von Rotberg, für sich und seine Stammesvettern, mit den Dörfern
Bamlach und Rheinweiler, samt allen Rechten und Zugehörden.

1816; Jan. 24. Karlsruhe. Lehenbrief des Großherzogs Karl von Baden für den Freiherrn
Adolf Max von Rotberg als Familienältester und Lehenträger; und Febr. 29. mit
dem vormals hochstift-baselschen Mannlehen, bestehend in Zinsen und Gülten von
Gütern zu Badenweiler, dem halben Fahr über den Rhein, einem Teil des Kübelzehnten
zu Bellingen, 3Va Pfd. Gülten zu Mappach, 12 Vtl. Dinkel, 6 Vtl. Haber, 1 Pfd 3 ß zu
Mappach, einem Zehntanteil von eigenen Gütern zu Egringen, dem Frucht-, Wein- und
Kleinen-Zehnten zu Mappach und Holzen.

1822; Juli 12. Karlsruhe. Dieselbe Belehnung erfolgte durch Großherzog Ludwig von
Baden für den Fam.ältesten Frh. Adolf Max von Rotberg.

1832; Jan. 20. Karlsruhe. Lehenbrief des Großherzogs Leopold von Baden für den
Fam.ältesten Frh. Maximilian von Rotberg.

1858; Okt. 13. Karlsruhe. (Letzter) Lehenbrief des Großherzogs Friedrich I. von Baden
für die Freiherren Theodor Eduard, Anselm und Ignaz Sigmund von Rotberg mit
Bamlach und Rheinweiler, am 26. Nov. dem Zehnten zu Mappach und Holzen.

1866; Mai 24. Karlsruhe. Aufhebung des Lehens Bamlach und Rheinweiler und des
Zehnten zu Mappach und Holzen.

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