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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
39.1977, Heft 1/2.1977
Seite: 203
(PDF, 42 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1977-01-02/0205
lungen mit dem liebenswerten Menschen und Dichter Hebel vertraut machen, weil die
Briefe unmittelbar und spontan, wie dem Schreiber „der Schnabel gewachsen ist", an seine
Freunde geschrieben sind. Damit stellt ihn der Hebelforscher Altwegg „als ein Ebenbürtiger
in die stolze Reihe der großen und echten Briefschreiber". Als einfühlsame Hilfe
beim Lesen der Briefe schließt der Verfasser jedem Schreiben erklärend die erforderlichen
Anmerkungen an, die am Schluß der Sammlung mit einer Zeittafel über die Stationen
Hebels ergänzt werden.

Schü.

Alimannisch dunkt üs guet; Heft III/IV; 1976.

Dieses als „Hebelheft" gebotene Heft der Muettersproch-Gesellschaft Freiburg offenbart
das fortschreitende Bemühen des Präsidenten Klaus Poppen und seiner Mitarbeiter, vor
allem auch von Karl Kurrus, der inzwischen 65 geworden ist und nun im Ruhestand
seine volle Kraft der Aufgabe bei der Pflege der Muettersproch einsetzen wird, durch
Inhalt und Gestaltung der jungen Zeitschrift, über den lokalen Bereich hinaus in der
ganzen Regio Alemannia, Freunde und Bekenner zu gewinnen. So finden wir mit
Genugtuung in diesem Heft auch die großartige Festrede, welche Prof. Raymond Matzen
von Straßburg bei der Hebel-Gedenkfeier am 22. September 1976 im Kaufhaus zu Freiburg
vor einer großen Hebel-Gmei gehalten hatte. Daneben berichtet das Heft über die
Aufgaben und ersten Ergebnisse der im Jahre 1975 auf Anregung des Regierungspräsidiums
gebildeten „Alemannischen Gesprächskreis", dem auch unsere AG angehört, und zitiert
die kritischen Stimmen, die aus dem Lande über die aufsehenerregende Fernsehsendung
am 12. Oktober eingegangen sind. Dieses vorliegende Heft macht deutlich, wie hilfreich
die Aufgabe der benachbarten Muettersproch-Gesellschaft unseren Arbeitsauftrag im
„Markgräflerland" zu unterstützen vermag, was sicherlich beide für die Zukunft zu noch
mehr und besserer Koordination ermuntern wird. (Schülin)

Die Ortenau. Veröffentlichungen des Histor. Vereins für Mittelbaden. Schriftleiter:
Dr. Erwin Dittler, 7640 Kehl-Goldscheuer, Offenburger Straße 4

Der Rückblick auf die zuletzt erschienenen Jahresbände zeigt mit einer Fülle von
wertvollen Beiträgen bekannter Autoren das erfolgreiche Bemühen des weit über 2000
Mitglieder zählenden Nachbarvereins, alljährlich mit einem vielseitigen und ansprechend
gestalteten Jahresheft mit Themen aus der Geschichte, Kultur, Sprache, Volks- und
Familienkunde aufzuwarten, welche inhaltlich auch unsere Veröffentlichungen im „Markgräflerland
" ergänzen.

Aus der Fülle der Themen möge die folgende Auswahl für unsere Freunde und Mitarbeiter
als Anregung empfohlen sein:

52. JB, 1972:

S. 44: K. Fr. Müller: Die Bedeutung der Flurnamenforschung; S. 85: Oskar Kohler:
von den Mühlen; S. 121: R. Fluck Eine Wort- und Sacherklärung zu den Freistetter
Fischereiordnungen; S. 148: W. Schadt: Der Hanfbau im Hanauerland; S. 180: O. Kohler:
Von Wald, Holz und Eckerich.

53. JB, 1973:

S. 139: E. Schneider: Patrozinische Flurnamen; S. 139: Zum Flurnamen „Beunde";
S. 154: L. Lauppe: Die französ. Revolutionskriege und die Ortenau.

54. JB, 1974:

S. 145: O. Kähni: Zur Deutung der Namen „Mortenau" und „Offenburg"; S. 148: J.
Neudacher: Der Pipelistein, ein Menhir in Ortenberg; S. 211: K. Klein: Der Bauernkrieg
in der Ortenau; S. 241: Th. Kopp: Zeller Revolutionäre v. 1849; S. 274: E. Dittler: Karl
und Dr. Sebastian Fahrländer von Ettenheim und die revolutionäre Bewegung am Oberrhein
.

55. JB, 1975:

^ S. 47: O. Kähni: Offenburg und die Bad. Revolution 1848/49; S. 92: Die ödungen der
Gemarkung Offenburg; S. 112: E. Dittler: Emigrantentruppen in der Herrschaft Ettenheim
; S. 239: E. Schneider: Flurnamen der Gemarkung Schwarzach; S. 288: E. Dittler:
Karl und Dr. Sebastian Fahrländer (Forts.).

(Schülin)

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