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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
39.1977, Heft 3/4.1977
Seite: 219
(PDF, 36 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1977-03-04/0013
Kalisalzbergwerk Buggingen 1922-1973

von Gustav Albiez

Vorwort:

50 Jahre lang war das Kaliwerk Buggingen der größte Betrieb des Markgraf
lerlandes und das größte Bergwerk Südwestdeutschlands. Seine Stillegung 1973
veranlaßte mich, seine geschichtliche Entwicklung darzustellen. Daraus entwickelte
sich ein umfangreiches Manuskript, das durch separate Veröffentlichung des geologischen
Materials 2) gekürzt wurde.

Ausgehend von den bergrechtlichen Gegebenheiten werden die Besitzverhältnisse
geschildert. In der Betriebszeit ergaben sich in der Bergbautechnik grundlegende
Entwicklungen von weitgehender Handarbeit bis hin zur Fernsteuerung. Auch
der Übertagebetrieb hat manche Wandlung erfahren. Belegschaft und Gruben-
Sicherheit sind eng verbundene Faktoren; hat doch das Kaliwerk Buggingen den
traurigen Ruhm, das größte Grubenunglück des deutschen Kalibergbaus erlebt
zu haben: den Grubenbrand von 1934 mit 86 Toten. Schließlich werden in der
Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse die Gründe für die Stillegung
behandelt, die wesentlich durch weltwirtschaftliche Umstände ausgelöst wurde.

Für mich ist das Kaliwerk Buggingen Gegenstand vieler Erinnerungen: war
ich doch als Student lt. Arbeitsordnung ein „zu Ausbildungszwecken unentgeltlich
Tätiger" und später als Angehöriger des zuständigen Bergamts Freiburg weitgehend
mit dem betrieblichen Geschehen des Kaliwerks befaßt. So habe ich zwar
wesentliche Entwicklungsphasen persönlich miterlebt, war aber darüber hinaus

Werksgelände Kaliwerk Buggingen vom Haldenturm aus (Foto: Nußbaum)

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