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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
41.1979, Heft 3/4.1979
Seite: 289
(PDF, 31 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1979-03-04/0093
Vorbemerkung des Schriftleiters zum folgenden Beitrag von K. H. Wagner:

Nachdem das Manuskript zu Herrn Dr. R. Fegers Aufsatz über „Ein wiederentdecktes
Porträt Johann Peter Hebels" bereits schon der Druckerei zum Setzen für das Heft 1/2;
1979 übergeben war, äußerte mir Herr Wagner bei einem persönlichen Besuch seine Bedenken
über die zwar schon im Vortrag in Zell gebotene Behauptung, das von Herrn
Hans Fräulin in Zell „wiederentdeckte" und erworbene Porträt sei das Original von
Agricola. Als verantwortlicher Schriftleiter bat ich danach den Zweifler um Nachprüfung
und sachliche Belege zur Klärung der offenbaren Bedenken. Zögernd übernahm er die
leidige Aufgabe, die ihn dann im Laufe der Untersuchungen immer stärker und zwingender
bis zur endlichen, nun hier folgenden Gegendarstellung beschäftigt hat. Volle Anerkennung
verdient der Autor, der sich redlich und auch mit sachkundiger Gründlichkeit
um das offene Problem bemüht hat, um diese wissenschaftlich vorbildlich gebotene Art
der Beweisführung. (F. Schülin)

Das Doppelbildnis Johann Peter Hebel und
Elisabeth Baustlicher

Ein Bild-Vergleich zwischen sechs verschiedenen Darstellungen
Von Karl Helmut Wagner

Im Jubiläumsheft dieser Zeitschrift — Mai 1979 — wurde der Vortrag von
Herrn Dr. Feger über „ein wiederentdecktes Porträt Johann Peter Hebels" veröffentlicht
. — Aus meiner Kenntnis des Doppelporträts im Kirschgartenmuseum
zu Basel kamen mir Zweifel, ob das fragliche Ölbild von Carl Agricola stammen
kann. Mit der folgenden Bild-Dokumentation möchte ich einen Beitrag geben
zu der von Dr. Feger eröffneten Diskussion um dieses Ölbild.

Es werden untersucht:

1. Das Doppelbildnis J.P.Hebel und Elisabeth Baustlicher, gemalt von C. Agricola
I miniaturartige Gouachemalerei über Bleisttift / Kirschgartenmuseum Basel
(Copyright Historisches Museum Basel). (Tafel 1)

2. Das Doppelbildnis J. P. Hebel und Elisabeth Baustlicher, gemalt und auf Stein
gezeichnet von C. Agricola / als Lithographie erschienen bei Mansfeld & Co.
Wien. (Staatliches Museum Preußischer Kulturbesitz Berlin. Foto Jörg P. Anders
Dl Berlin). (Tafel 2)

3. Doppelbildnis J. P. Hebel und Mädchen in Markgräfler Tracht. Ölbild, nicht
signiert. (Farbbild veröffentlicht im Jubiläumsheft dieser Zeitschrift — Besitz
Hans Fräulin Zell).

4. Bildnis von J. P. Hebel und Mädchen in Markgräfler Tracht als personifizierte
„Wiese". Gemalt von Agricola / Steinzeichnung von T. Hurler. Lithographie
erschienen bei Velten in Karlsruhe. (Privatbesitz).

5. Bildnis von J. P. Hebel und Mädchen in Markgräfler Tracht als personifizierte
„Wiese". Gemalt von Agricola / Steinzeichnung von S. Maier. Lithographie
erschienen bei Lemercier Paris. (Burghofmuseum der Stadt Lörrach).

6. Bildnis von J. P. Hebel und Mädchen in Markgräfler Tracht als personifizierte
„Wiese". Gemalt von Agricola / Name des Zeichners auf dem Lithosraphiestein
unbekannt) / Lithographie erschienen bei Velten in Karlsruhe. (Abbildung 1 im
Jubiläumsheft dieser Zeitschrift).

Die Bildwiedergabe erfolgt so, daß der Leser die wichtigsten Merkmale der
einzelnen Bilder selbst erkennen kann. Die Redaktion hat deshalb auf ein Ein
halten des Satzspiegels verzichtet.

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