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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
41.1979, Sonderdruck, Unsere Autoren und deren Beiträge 1929-1978.1979
Seite: 16
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1979/0018
Pfarrer Karl F. David

Neben der umfangreichen Berufsarbeit in der Gemeinde blieb Karl F. David
auch ein Mann der Wissenschaft. Mit Vorliebe widmete er sich theologischen Problemen
, aber auch die Welt- und Kirchengeschichte hatten es ihm angetan. Seine
Bescheidenheit ließ es nicht zu, die Früchte seiner Arbeit zu veröffentlichen. Und
so kennen wir nur drei Manuskripte, wissen aber nicht, wo sie geblieben sind:
eine Arbeit über „Wohltätigkeitspflege im alten Neuenburg; das Heiliggeistspital
" (1927), dann ein Aufsatz über „Das Aussätzigenspital St. Georgen" (1927)
und schließlich eine (vermutlich nicht vollendete) „Chronik von Neuenburg am
Rhein", die vor allem die kirchliche Geschichte der Stadt behandelte.

Dieses Interesse an ortsgeschichtlichen Arbeiten führte Karl F. David 1929
auch in den Kreis derer, die sich mit heimatgeschichtlichen Forschungen beschäftigten
. Ein jahrelanges körperliches Leiden und seelischer Kummer, der in den
Zeitumständen seine Ursachen gehabt haben dürfte, lösten seinen verhältnismäßig
frühen Tod aus. Er starb am 16. Februar 1933.

2.2.3 Albert Eisele

Auch Albert Eisele wurde nicht als Sohn des Markgräflerlandes geboren: am
15. Dezember 1890 erblickte er in Rastatt das Licht der Welt. Nach abgeschlossener
Ausbildung zum Volksschullehrer trat er 1910 seine erste Stelle in Sandhausen
(Kr. Heidelberg) an. Waldkirch, Tegernau, Eichstetten und Bischoffingen
waren die nächsten Stationen, ehe er 1926 nach Kandern und damit ins Mark-
gräflerland kam, das er nicht mehr verließ. Dort war es ihm vergönnt, durch
drei Jahrzehnte hindurch zum Wohle der Jugend zu wirken, ehe er als Rektor
der Kanderner Volksschule 1956 in den Ruhestand trat. Neben seiner pädagogi-

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