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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
41.1979, Sonderdruck, Unsere Autoren und deren Beiträge 1929-1978.1979
Seite: 54
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allem fand auch dieser Jahrgang, mit dem Johannes Helm seine Tätigkeit als
Schriftleiter abschloß, ein gutes Echo bei den Lesern.

7 Die Jahre 1967 bis 1979

Daß die „Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland für Geschichte und Landeskunde
" auch als eingetragener Verein ihre Ziele und ihre Arbeitsweise nicht änderte
— nicht ändern konnte — war in der am 6. November 1966 beschlossenen
Satzung verankert. § 2 lautete: „(1) Die Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland
e. V. verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke . . . , indem
sie die Erforschung der Geschichte in allen Zweigen, der Volkskunde, der Naturkunde
und der Morphologie des Markgräflerlandes und seiner angrenzenden
Gebiete vorantreibt und die Vorarbeiten zu Dorfbüchern und Ortssippenbüchern
unterstützt. Ferner sollen die Belange des Natur- und des Denkmalschutzes gefördert
werden." Und § 3 fuhr ergänzend fort: „Die Ziele sollen erreicht werden
durch ... (2) Herausgabe der Zeitschrift „Das Markgräflerland" — Beiträge zu
seiner Geschichte und Kultur"; ... (3) Veranstaltungen von Vorträgen und Arbeitstagungen
. . ."

So konnte die Arbeit kontinuierlich weitergehen.

7.1 Die Versammlungen 1967 — 1978

Die Frühjahrsversammlung 1967 fand am 28. Mai in Zell i. W. statt, in der
ehemals vorderösterreichischen Nachbarschaft des Markgräflerlandes. Pirmin
Rottler führte sachkundig durch die Geschichte der Stadt. Ein Rundblick vom
Zeller Blauen ließ die einstige Grenzsituation Zells, von Dieter Mohr erläutert,
gut erkennen. Zeller Brauchtum, von der Trachtengruppe Zell unter Leitung von
Gerhard Jung in Lied und Volkstanz vorgeführt, Fastnachtsmasken, von Hans
Fräulin erklärt, und ein Bericht von Bürgermeister Lederle über Gegenwartsprobleme
der Stadt Zell füllten den Nachmittag aus. Eine kleine Ausstellung
heimatkundlicher Dokumente rundete das Programm ab. — Die Herbstversammlung
am 5. November 1967 in Haltingen war eine Arbeitstagung, bei der
Fritz Schülin über „Die frühe Wirtschaftsgeschichte der Orte Haltingen, Eimeidingen
, Binzen, Rümmingen, Tumringen und Wollbach" berichtete. Daneben
standen Fragen der Zusammenarbeit mit dem „Historischen Arbeitskreis Haltingen
" und die künftigen Themen für die Zeitschrift „Das Markgräflerland" auf
der Tagesordnung.

Das Jahr 1968 sah die Arbeitsgemeinschaft und ihre Freunde zunächst am
5. Mai zu Gast in Schopfheim. Vor dem Rundgang durch Altstadt und Heimatmuseum
unter Leitung von Rolf Brüderlin wurde am Grab von Karl Seith ein
Kranz niedergelegt. Am Nachmittag sprachen Kurt Rittweger über „Schopfheim
in den Gezeiten der Geschichte" und Bürgermeister Dr. Vetter über „Soziologische
Wandlungen der Stadt". Freudig aufgenommen wurde eine kurze Dichterlesung
von Ernst Niefenthaler. Filme von der Tagung in Feldberg (1966) und
aus der Werkstatt von Adolf Glattacker schlössen sich an und rundeten den erlebnisreichen
Tag ab. — Die Herbstversammlung am 3. November 1968 in Rändern
hatte sich mit der Frage der Zusammenlegung der Zeitschriften „Das Markgräflerland
" und „Die Markgrafschaft" zu befassen. „Die Markgrafschaft" war
im September 1949 erstmalig als „Heimatpost der Hebelfreunde" in Müllheim
unter der Regie von Leopold Börsig erschienen. Seit Dezember 1950 führte sie
den Untertitel „Monatszeitschrift des Hebelbundes", zeitweilig auch zusätzlich
„ . . . und des Schwarzwaldvereines" und wurde vom September 1955 an von
Konstantin Schäfer redigiert. Ihr Programm erläuterte sie von 1956 an durch

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