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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
42.1980, Heft 1/2.1980
Seite: 196
(PDF, 39 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1980-01-02/0202
Wenn man diese stattliche Zahl von heimatgeschichtlichen Werken betrachtet,
so kann man diese Leistung nur bewundern.

Wie sehr Fritz Schul in bei all seinen Arbeiten immer bestrebt war, sein großes
heimatgeschichtliches Wissen weiterzugeben und den Lesern die Geschichte der
Heimat näherzubringen, zeigt auch sehr schön der von ihm herausgegebene
„Wanderführer durch das Markgräflerland", an dem auch Dieter Knoch, Otto
Reinacher und Otto Wittmann mitgearbeitet haben. Dieses Werk ist viel mehr
als nur ein Wanderführer, denn der 1. Teil bringt eine umfassende Darstellung
der Geschichte und Geologie sowie der Pflanzen- und Tierwelt dieser Landschaft.

Der am 26. Oktober 1905 in Istein geborene Fritz Schülin war seit 1926 als
Lehrer tätig und hat an zahlreichen Schulen viele Schüler unterrichtet, bevor er
1971 als Oberlehrer in Binzen pensioniert wurde. Von einem Ruhestand konnte
man allerdings bei ihm nicht sprechen, wie die vielen nach 1971 erschienenen
Arbeiten zeigen.

Bereits 1972 wurde Fritz Schülin für seine heimatgeschichtlichen Arbeiten mit
der Hebel-Plakette ausgezeichnet, und an seinem siebzigsten Geburtstag zeigte
sich ebenfalls, wieviele dankbare Freunde er mit seinem Wirken gewonnen hat.
Damals würdigte auch die Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland seine besonderen
Verdienste um den Verein mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft. Alle, die
ihn kennen, schätzen ihn aber nicht nur als ausgezeichneten Erforscher unserer
Heimatgeschichte, sondern genauso als lieben und gütigen Menschen, der stets
bescheiden geblieben ist.

Das Ausscheiden Fritz Schülins als Schriftleiter unserer Zeitschrift bedeutet für
den Verein einen unersetzlichen Verlust, und es wird größter Anstrengungen
bedürfen, die entstandene Lücke einigermaßen zu schließen.

Der Vorstand dankt an dieser Stelle Fritz Schülin nochmals für seine unermüdliche
und sachkundige Arbeit zum Wohle unseres Vereins und unserer Landschaft
und wünscht ihm baldige Besserung seines Gesundheitszustandes.

Der Vorstand

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