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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
43.1981, Heft 2.1981
Seite: 249
(PDF, 36 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1981-02/0071
Kraftwerk Rheinfelden,
erbaut 1895-1898.

Ölbild von F. Wucherer
Foto: Wehinger

Die Kraftübertragungswerke Rheinfelden AG und
die Nutzung der Hochrhein-Wasserkräfte

von E. A. Schwing

Die am 31. Oktober 1894 gegründete Aktiengesellschaft »Kraftübertragungswerke
Rheinfelden« beliefert die im Rheinknie bei Basel gelegenen Tal- und Landschaften des
südlichen Schwarzwaldes mit elektrischer Energie. Das Versorgungsgebiet - der Landkreis
Lörrach und Teile der Landkreise Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald -
reicht heute im Norden über das Markgräflerland bis gegen Müllheim und den Feldberg,
umfaßt im Osten den größeren Teil des Hotzenwaldes bis gegen die Murg und hat im Süden
und Westen den Rhein als Grenze. Es war das Ziel der Gesellschaft, die elektrische
Energie großtechnisch aus der Wasserkraft des Rheins zu erzeugen - hierfür wurde 1898
in Rheinfelden das damals größte Flußkraftwerk Europas errichtet - und mittels Leitungen
überall dort bereitzustellen, wo sie gute Dienste leisten konnte, also in Haushalt und
Landwirtschaft, in Werkstätten und Fabriken.

Dies gelang mit großem Erfolg. Allgemein wurde begriffen, daß die Nutzung der
elektrischen Energie die Leistung der Menschen steigert, Handel und Wandel belebt und
die Möglichkeiten des persönlichen Lebens erweitert. Der Stromkunde entstand und er
bediente sich der zu ihm kommenden elektrischen Kraft in stetig steigendem Maße und

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