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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
43.1981, Heft 2.1981
Seite: 363
(PDF, 36 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1981-02/0185
Hebel-Gedenkplakette für Pfarrer W. Mennicke

Mit der Johann-Peter-Hebel-Gedenkplakette 1981 wurde am 2. Mai dieses Jahres in
Hausen der 72jährige Pfarrer i. R. Werner Mennicke aus Rheinfelden ausgezeichnet, eine
über die Grenzen des alemannischen Raumes hinaus bekannte Persönlichkeit. In Hauingen
geboren und also selbst echter Markgräfler, gilt seine Liebe der alemannischen
Sprache und Kultur, verbunden mit der Liebe zu Johann Peter Hebel und seinem Werk.

'Rechts im Bild der Geehrte, links Bürgermeister Vogt"
(Aufnahme: Johannes Wenk, Riehen)

In seiner Rede zur Überreichung der Hebel-Plakette zeigte Bürgermeister Vogt (Hausen)
viele Gemeinsamkeiten des Ausgezeichneten mit Hebel auf. Auch Hebelpreisträger
Gerhard Jung legte in der Feierstunde die Linien offen, die Pfarrer Mennicke mit Hebel
verbinden. Für Pfarrer Mennicke, seit 1964 Präsident des Hebelbundes, ist Toleranz
nicht ein bloßes Wort, sondern Tat. Das Verständnis für den Mitmenschen kennzeichnet
sein Wesen. Er liebt die offene Sprache, die aus dem Herzen kommt. Er verkündigt als
Prediger und Seelsorger die frohe Botschaft, indem er seine eigene Fröhlichkeit mit
einbringt. Bei seinem sonnigen Gemüt und seinem frohen Ja-Sagen zum Leben ist es
kein Wunder, daß er für viele Menschen zum Brückenbauer geworden ist, auch über die
Grenzen hinweg. Einanderverstehen und Einanderannehmen - in diesem Geist lebt und
wirkt Pfarrer Mennicke, der von sich selbst bekennt, daß Hebel sein guter Geist im
Leben war.

Alle Freunde Hebels und des Markgräflerlandes freuen sich mit Pfarrer Mennicke für
diese hohe Auszeichnung, die der verdiente Dank für sein vielseitiges Wirken darstellt als
lauterer Künder von Hebels Wesen. Ganz besonders freut sich natürlich die Arbeitsgemeinschaft
Markgräflerland e.V. ihrem Freund und Mitglied zu dieser heimatlichen
Ehrung ihren Glückwunsch darbringen zu können. H. F.

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