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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
44.1982, Heft 2.1982
Seite: 199
(PDF, 41 MB)
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zum Fischmarkt mit seinem herrlichen Brunnen lenkt, dessen Original allerdings im Historischen
Museum untergebracht ist. Mit zu den großartigen Werken der Basler Architektur
zählen auch das Weiße und das Blaue Haus, nahe dem Rheinsprung, nicht weniger
die feinfühlige Häuserzeile an der Augustinergasse mit ihren gotischen Elementen
und der Kleine Markgräfler Hof. Abgeschlossen wurde die Exkursion mit der Besichtigung
des Münsterplatzes, der Pfalz und dem hervorragend gestalteten Kreuzgang, an
dem alle Teilnehmer vom Vorsitzenden verabschiedet wurden.

Die geschäftlichen Vorgänge waren während des Mittagessens mit der gewohnten
Schnelligkeit behandelt worden. Hierbei konnte der Vorsitzende auch Regierungsdirektor
Müller vom Landratsamt Lörrach und damit erstmals einen Vertreter einer übergeordneten
Behörde begrüßen. Zugleich gratulierte er Oberstudiendirektor Dr. Richter
als einem der aktivsten Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland, der am Tage
zuvor mit dem Hebeldank ausgezeichnet worden war. Er betonte auch, daß die Exkursion
nach Basel unter ganz bestimmten Voraussetzungen stattfand, weil hier in den
Archiven auch weit bessere Verbindungen zum Markgräflerland durch die vorhandenen
Urkunden bestehen als anderswo und hohe Basler Regierungsstellen zur Arbeitsgemeinschaft
enge Kontakte unterhalten.

Dem Dank an die Kustoden des Tages, an den Organisator Karl Leisinger und das
gastgebende Hotel schloß sich der umfangreiche Kassenbericht von Herbert Weis an,
der durch die Kosten für die Hefte, den Verkauf von Kunstmappen, Schallplatten und
anderen Erzeugnissen einen nie gekannten Umfang erreichte und eine enorme Arbeit
verriet. Durch kluge Disposition in den Mitteln gelang es Weis, einen Uberschuß - wenn
auch nicht in der Höhe des Vorjahres - zu erreichen, der die Liquidität der Mittel sichert.
Weis wurde ebenso gedankt wie Friedrich Resin, der auch jetzt wieder Kunstkarten herstellen
ließ, deren Erlös der Arbeitsgemeischaft zufloß. Alexander Föhn bestätigte die
exakte Kassenführung und ließ den Rechner entlasten.

Entnommen werden konnte dem Geschäftsbericht auch, daß der Schwerpunkt der
Gesamtarbeit in den Redaktionsbesprechungen lag, zugleich in der Anbahnung neuer
Verbindungen bis zur Universität Basel, um eine übereinstimmende Thematik der Zeitschrift
zu erreichen.

Zum nächsten Tagungsort wurde Lörrach am 17. Oktober bestimmt, das in diesem
Jahr sein 300 Jahre altes Stadtrecht feiert. Zusätzliche Ziele sind Kirche und Burg Rötteln
sowie die römische Villa von Brombach.

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