Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
45.1983, Heft 1.1983
Seite: 94
(PDF, 40 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1983-01/0096
Zur Bildungsgeschichte von Dorf und Stadt Lörrach

von Christian M. Vortisch

/. Fortsetzung

Personen der Bildungsgeschichte

D) Die Tüllinger Pfarrherren,

E) Die Lehrer der deutschen Schule,

F) Lörracher Studenten vom 13.-18. Jahrh.

b.a. Baccalaureus art.

m.a. mag. art, Magister

FN Familienname

VN Vorname

Abkürzungen:

ON Ortsname

OSB Ortssippenbuch

KiB Kirchenbuch

KiR Kirchenrat

Universitätsnamen

BS Basel

Erl Erlangen

FR Freiburg

Gie Gießen

Göt Göttingen

Ha/Wit Halle/Wittenberg

Hei Heidelberg

Je Jena

Lei Leipzig

Str Straßburg

Tü Tübingen

D. Die Pfarrer in Tüllingen

Gerade weil auch in Tüllingen das Kirchenbuch wegen der kriegsbedingten Verluste
der älteren Bände erst recht spät einsetzt" und damit auch frühe personengeschichthche
Daten fehlen, mag es von Interesse sein, das, was bisher aus anderen Quellen, insbesondere
den Kirchenbüchern anderer Orte2j unserer Landschaft - aber auch wieder aus den
Universitätsmatrikeln - bekannt ist, in der zeitlichen Abfolge darzustellen. In gedrängter
Form ist diese Pfarrerreihe schon einmal von Gerhard Moehring im 3. Band von
»Unser Lörrach«3' vorgestellt worden. Da dieses Jahrbuch jedoch rein lokalen Charakter
hat, sei es erlaubt, die Reihe im Zusammenhang unseres Themas, leicht geändert und
ergänzt, hier wieder zu bringen.

Als erster Pfarrer nach der Reformation ist bekannt:

Gugger(us) Joh. Jacob, geb. 19. 1. 1540 in Basel, BS 1552/3 immatrikuliert. 1558-61
Pfarrer in Tüllingen, danach ging er für einige Jahre nach Obereggenen und kehrte
dann in die Basler Kirche zurück, wo er 1619 als Archidiakon und Münsterpfarrer
starb. Nach ihm

Rupeius Jodocus, von Neustadt a. d. Orla, BS 1556/7 pauper, daher gratis, den Magister
machte er BS 1559, offenbar erst nach Antritt seines Amtes in Tüllingen, denn ins
Pfarramt kam er noch 1557 oder 1558. 1570 ist er im KiB von S. Alban in Basel als
M. Jodocus Ruppius pastor Holzensis genannt. Dort starb er im Jahr 1597.

Lachmann Andreas aus Zürich scheint der Nachfolger gewesen zu sein. Er soll 1563 als
Pfarrer in Tüllingen gestorben sein.

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