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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
45.1983, Heft 1.1983
Seite: 172
(PDF, 40 MB)
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Literatur

Becherer, A. (1956): Florae Vallesiacae Supplementum. Denkschrift Schweizerische Naturfersehende
Gesellschaft, 81.

Binz, A. (1922): Ergänzungen zur Flora von Basel. - Verhandlung Naturforschende Gesellschaft
Basel, 33.

Binz, A. (1936): Acer opalus Mill. bei Grenzach. Mitteilungen des Badischen Landesvereines für
Naturkunde und Naturschutz, N. F. 3 (19/20), S. 279-280, Freiburg i. Br.

Hegi, G. (1925): Illustrierte Flora von Mitteleuropa. - Vi, S.262-293, München.

Hess H. £., Landolt E. und Hirzel R. (1970): Flora der Schweiz. 1967-1973. 2. Aufl. 1976, S.
687-688, Basel und Stuttgart (Birkhäuser).

Kiefer, R. (1976): Der Buchswald bei Grenzach. - Unveröffentlichte Maschinenschrift.

Kunz, R. (1969): Zur Verbreitung des schneeballblättrigen Ahorns (Acer Opalus Miller) im unteren
Birstal und im Gebiet um Basel. - Festschrift Hans Leibundgut, Beiheft zu den Zeitschriften
des Schweizerischen Forstvereins, Nr. 46.

Lauterborn, R. (1934): Acer opalus Miller. Ein für Deutschland neuer wilder Waldbaum. - Allg.
Forst- und Jagdzeitung, 110: S. 245-246, Frankfurt a. M.

Litzelmann, E. (1960): Briefliche Mitteilung an Forstwart Hafner vom 28.08.1960 und Litzelmann
, E. und M. (1960): Das Vegetationsbild des Dinkelberges. - Bauhinia, 1 (3), S.
222-250, Basel.

Moor. M. (1962): Einführung in die Vegetationskunde der Umgebung Basels, Basel.

Plattner, W. (1959): Einige Mitteilungen über zwei seltene Waldbaumarten des Baselbietes. - Tätigkeitsberichte
der Naturforschenden Gesellschaft Baselland, 21.

Rieser, A. (1979): Geologie, Morphologie und Hydrogeologie des Buchswaldes bei Grenzach. In:
Der Buchswald bei Grenzach (Grenzacher Horn). - Natur- und Landschaftsschutzgebiete
Bad.-Württ., 9: S. 53-85. Karlsruhe.

Roensch, H. (1979): Der Frühlingsahorn (Acer opalus Mill.) im Naturschutzgebiet. - In: Der
Buchswald bei Grenzach (Grenzacher Horn). - Natur- und Landschaftschutzgebiete
Bad.-Württ., 9: S. 201-205. Karlsruhe.

Eine Ulmer Warenplombe von 1518 aus Buggingen

von Willi Werth

Es war reiner Zufall, daß Reinhard Rott im Herbst 1981 beim Umgraben im Garten
des »Brücklehofes« von Buggingen auf ein kleines, gerundetes Stückchen Blei stieß und
es nicht, wie ihm geraten, als wertloses »Zueg« wegwarf. Wegen der Prägung und dem
Anhängerest hielt er es für eine An Schaumünze und brachte sie mir zur Bestimmung.

Es handelt sich um ein flaches, bleioxydiertes Stück von kreisovaler Form (Abb. 1 u.
2) mit ungefähr 26 Millimeter Durchmesser und einem Gewicht von 16 Gramm. Ein
schmales mitgegossenes Anhängerband findet sich am oberen Rand. Es war über eine
Verschnürung gebörtelt und beim öffnen des Warenballens zum Teil abgebrochen.

Auf der Außenseite (Abb.l) erkennt man in der Mitte eine kleine Bleischeibe mit einem
etwas verdrückten, schrägen Stempel »ULM« in Großbuchstaben, der auf unserer
Abbildung auf dem Kopf steht. Das sehr dekorativ geformte M erinnert an spätromanische
Formen, so daß der Stempel wesentlich älter als das 16. Jahrhundert sein könnte. -
Nach einer freundlichen Auskunft von Albrecht Rieber, einem guten Kenner der Stadtgeschichte
, handelt es sich hier tatsächlich um die Weiterverwendung eines Stempeltyps
aus dem 13. oder 14. Jahrhundert, der sogar bis zum Ende der Reichsstadt (1802) gebraucht
wurde.

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