Freiburger historische Bestände - digital

Anmerkungen und Literatur hinweise:

1. Freundliche Mitteilung von A. Großkopf.

2. F. Garscha, »Die Alamannen in Südbaden«, Herten, S. 86 ff.

3. M. Martin in »Lörrach und das rechtsrheinische Vorland von Basel«, - Führer zu vor- und
frühgeschichtlichen Denkmälern, S. 74.

4. G. Fingerlin (wie Anm. 3), S. 233.

5. Für den Bearbeiter A. Großkopf wäre es von großem Nutzen, wenn noch unbekannte Funde
bzw. Grabinventare des Gräberfeldes Herten einer wissenschaftlichen Auswertung zugeführt
würden. Funde könnten auch in die Schweiz gelangt sein! Fundmeldungen (hierzu) nimmt das
Landesdenkmalamt, Außenstelle 78 Freiburg, Adelhauser Str. 33, entgegen.

6. Unter der gemeinsamen Leitung von A. Großkopf und dem Verfasser arbeiteten die Fachstudenten
Barbara Theune-Großkopf, Claudia Wagner, Yoon Shin-Doek und Volker Babucke
mit.

7. Der ehrenamtliche Beauftragte der archäologischen Denkmalpflege, Dr. E. Richter, unterstützte
die Sondierungen zusammen mit der »Arbeitsgruppe Archäologie« von Grenzach-
Wyhlen.

8. Die Gemeindeverwaltung von Grenzach-Wyhlen mit Bürgermeister Könsler stellte für die Arbeiten
einen kleinen Bagger zur Verfügung, der wesentlich zur Verkürzung der Untersuchung
beitrug. Auch von der Mülldeponie und den Kraftübertragungswerken Rheinfelden AG wurden
unsere Arbeiten unterstützt.

9. Datierung durch cand. phil. R. Aßkamp, Freiburg.

10. Fr. Kuhn in »Bad. Fundberichte«, 17. Jg., 1941-47, S.335.

11. K. Hietkamp, Grabung 1971, Landesdenkmalamt, Außenstelle Freiburg.

12. Datierung von Dr. R. Dehn und Dr. W. Struck, Landesdenkmalamt, Außenstelle Freiburg.

13. Datierung von A. Großkopf, Bonn.

Abbildungen

Abb. 1: Führer zu vor-und frühgeschichtlichen Denkmälern
(in: Lörrach und das rechtsrheinische Vorland von Basel, S. 102)

Abb. 2—4: Vom Verfasser, Landesdenkmalamt Freiburg
Abb. 5: R. Aßkamp, Freiburg

In Wyhlen wurden die Grundmauern eines römischen

Gebäudes entdeckt

von Erhard Richter

Am 11. September 1982 entdeckte die »Arbeitsgruppe Archäologie« des »Vereins für
Heimatgeschichte Grenzach-Wyhlen e.V.« im Wyhlener Gewann »Stockacker« die
Grundmauern eines großen römischen Gebäudes. In mehreren Suchschnitten stießen
wir in nur etwa 25-40 cm Tiefe auf ca. 70 cm breite Mauerzüge, die zu einem nahezu
quadratischen Bau von rund 13,50 x 12,50 m Seitenlänge gehören.
Zur Entdeckung dieses Gebäudes führte eine recht ausgedehnte Streuung von Bruchsteinen
und Ziegelresten, die schon früher aufgefallen war. Im letzten Winter stellte ich dann
bei einer Begehung der dortigen Äcker fest, daß durch das in letzter Zeit üblich gewordene
tielere Pflügen mehr Steine und Ziegelstücke an der Oberfläche lagen als in den Jahren
zuvor. Da dies auf eine Gefährdung der möglicherweise noch in der Erde liegenden

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