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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
47.1985, Heft 2.1985
Seite: 173
(PDF, 34 MB)
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gewöhnlich krumm«. Es darf als besonderes Geburtstagsgeschenk gewertet werden, daß
die Hebelmarke bei 252 Anträgen unter den dreizehn zu vergebenden Sondermarken zu
finden ist. Die Hebelfreunde diesseits und jenseits des Rheins haben seit dem 16. April
1985 guten Grund, sich über das gut gelungene philatelistische Geburtstagsgeschenk zu
Johann Peter Hebels 225. Geburtstag zu freuen.

Elmar Vogt

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Dazu hat auch die Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland e.V. frühzeitig einen Antrag an
das Postministerium gerichtet, um das Vorhaben zu unterstützen. Die Sondermarke
wird nicht zuletzt auch den großen internationalen Kreis der Hebelfreunde erfreuen.

Joseph Däschle
Pfarrer in Inzlingen - Vor 250 Jahren in Pfaffenweiler

geboren

Franz Hilger

Das einstige Benediktinerkloster St. Blasien erlebte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
in kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht einen besonderen Höhepunkt. Damals
stand der vielseitig begabte Fürstabt Martin Gerbert dem Kloster vor, und auf seine
Initiative hin wurden die wissenschaftlichen Arbeiten im Kloster gefördert, die Bautätigkeit
in St. Blasien und in den zum Kloster gehörenden Gemeinden vorangetrieben. Es
wurde die Landwirtschaft gefördert, und außerdem schuf man zahlreiche soziale Einrichtungen
. Unter den Konventualen, die damals vom Eifer und vom Engagement des
verehrten Abtes ergriffen waren, gehörte auch der aus dem Breisgauer Winzerdorf gebürtige
Pater Joseph Däschle. Er wurde vor 250 Jahren, am 27. Februar 1735, geboren.

Besondere Verdienste erwarb sich der Konventuale in seiner Tätigkeit als Seelsorger
der Gemeinde Inzlingen. In der von Pfarrer Otto Deisler im Jahre 1958 verfaßten Chronik
über die Gemeinde Inzlingen heißt es: »Pfarrer Däschle, der lange Jahre in Inzlingen
war, hat jedenfalls auch über sein eigentliches priesterliches Wirken hinaus segensreich
gewirkt und ragt über viele seiner Vorgänger hinaus.«

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