http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1986-02/0108
Wittmann beschreibt im weiteren die Zusammensetzung sowie das Schichtprofil in
den Schlipfen und verweist dabei auch auf den Weg Ob der Bruck und auf den alten,
noch heute vorhandenen ehemaligen Eiskeller unterhalb der Stettener Wiesebrücke. Wie
recht Wittmann mit seiner Vorahnung und Warnung für die Autobahn (A 98) hatte,
zeigten die schweren Rutschungen beim Röttier Hang. Sie verzögerten die Fertigstellung
um mehrere Jahre und verursachten Mehrkosten in Höhe von über 15 Mio Mark.
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Die »Schlipf«-Gutachten
Wir haben dem Sektor »Schlipf« aus gutem Grund vermehrten Platz eingeräumt. Es
zeigte sich nämlich, daß die eingeplante rechtsufrige Trasseführung am Fuße des
»Schlipf« nicht nur zu berechtigten Warnungen und zu einem wesentlichen Punkt des
Zollfreie - Widerstandes führte, sondern auch neue geotechnische und geologische Untersuchungen
notwendig machte. Die Technische Kommission für die Zollfreie stellte
fest, daß im Gebiet des »Schlipf« mit Grundbrüchen zu rechnen sei. Die Forderung nach
geologischen und geotechnischen Untersuchungen führte dazu, daß das Land Baden-
Württemberg bei der ETH in Zürich (Eidgenössische Technische Hochschule) ein Gutachten
anforderte. Dieses Gutachten von 1980 enthält im wesentlichen folgende Schlußfolgerungen
:
Das Gutachten der ETH Zürich
Die geotechnischen Gegebenheiten für eine Tieflegung der Zollfreistraße Lörrach -
Weil a. Rh. am Fuße des Tüllingerhügels sind ausgesprochen ungünstig. Mit dem Bau-
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