Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
50.1988, Heft 2.1988
Seite: 16
(PDF, 36 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1988-02/0018
Johann Kaspar Lavaters Reise
durchs Wie sental im Jahre 1799

Michael Raith

Johann Kaspar Lavater (1741-1801) ist als Freund Goethes. Herders und Hamanns
bekannt geworden. Auch mit vielen anderen Großen seiner Zeit stand er in Verbindung
. Als philosophisch-theologischer Schriftsteller ist er von Gleim und Klopstock beeinflußt
. Aus einem seit 1446 in Zürich bezeugten Geschlecht stammend, wirkte er in
dieser Stadt von 1786 an als evangelisch-reformierter Pfarrer zu St. Peter. Er beschäftigte
sich unter anderem mit Physiognomik, das heißt mit den körperlichen Ausprägungen
der Seele, und glaubte, in sinnlich wahrnehmbaren Verkehr mit Gott treten und
übernatürliche Offenbarungen erhalten zu können. Von diesem Standpunkt aus versuchte
er, Erscheinungen wie Suggestion oder Trance zu interpretieren.

16

Abb. 1: Johann Kaspar Lavater (1741-1801), Schriftsteller. Theologe und Physiognomiker

(Sammlung Johannes Wenk-Madoery).


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1988-02/0018