Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
50.1988, Heft 2.1988
Seite: 188
(PDF, 36 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1988-02/0190
Johann Peter Hebel-Gedenkplakette
für Johannes Wenk-Madoery

Mit der Johann Peter Hebel-Gedenkplakette der Gemeinde Hausen im Wiesental
wurde JohannesWenk-Madoerv. Riehen, beim Hebelabend am 7. Mai ausgezeichnet.

Bürgermeister Karl Heinz Vogt (rechts) verleiht die Hebelplakette 1988 an Johannes Wenk-Madoery.

Foto: Baumgartner

Bürgermeister Karl Heinz Vogt ehrte damit im Namen des Gemeinderates eine Persönlichkeit
, die nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit stand - und stehen will -, aber unschätzbare
Dienste in der Hebelforschung geleistet hat. Dies kam auch unüberhörbar in der Laudatio
von Dekan Gerhard Leser, Präsident des Lörracher Hebelbundes, zum Ausdruck.

Er zitierte dabei eine Aussage von Johannes Wenk, die in ihrer Bescheidenheit und
Kürze all das wiedergibt, was Johannes Wenk-Madoery für die Hebelplakette 1988 würdig
macht: "Ich wollte nur Zudiener sein".

Wie die Verleihungsurkunde ausführt, hat sich der neue Träger der Johann Peter Hebel-
Gedenkplakette als Sammler, Archivar, Helfer und Ratgeber bleibende Verdienste um das
Andenken Hebels erworben.

Der aus einer alteingesessenen Riehener Familie stammende Johannes Wenk begann
Mitte der fünfziger Jahre, alles zu sammeln und zu ordnen, was mit den Hebelfeiern in der
Regio zu tun hat. Außerdem gibt es wohl kaum eine Hebelausgabe, die er nicht besitzt. So
ist in seinem Haus an der Schmiedgasse in Riehen ein einzigartiges Archiv entstanden, auf

das jeder Hebelforscher und Hebelfreund zurückgreifen kann.

Elmar Vogt

Die "Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland", die dem "Zudiener" JohannesWenk ebenfalls
für manche Hilfe zu danken hat, gratuliert dem Geehrten zu dieser verdienten Auszeichnung
.

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