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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
51.1989, Heft 2.1989
Seite: 80
(PDF, 34 MB)
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Dichter trägt, dessen soziale Zugehörigkeit jedoch schon immer Grund zum Zweifeln
gab. Aber auch die hier dargebotene Alternative hat ihre schwachen Seiten: Letztlich
fehlt jeder sichere Hinweis, der eine klare Entscheidung herbeiführen könnte. Daß
beide möglichen Orte in derselben sprachlichen Landschaft liegen, vergrößert das Dilemma
zusätzlich. Einmal mehr ist somit unser Nichtwissen über einen mittelhochdeutschen
Autor zu konstatieren.

Abkürzungen

FUB - Freiburger Urkundenbuch, bearb. v. Friedrich Hefele, Bd. 1-3, Freiburg 1940-57
GLA - Generallandesarchiv Karlsruhe

UHS - Die Urkunden des Heiliggeistspitals zu Freiburg im Breisgau, Bd. 1, bearb. v. Adolf Poin-
signon, Freiburg 1890 (Veröffentlichungen aus dem Archiv der Stadt Freiburg im Breisgau.
1.1.); Bd. 3, bearb. v. Josef Rest, Freiburg 1927 (Veröffentlichungen aus dem Archiv der Stadt
Freiburg im Breisgau. 5)

ZGO - Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins

Anmerkungen

1) Der vorliegende Aufsatz entstand während des Wintersemesters 1987/88 im Rahmen eines
Hauptseminars über den Lanzelet Ulrichs von Zatzikhoven. das von Prof. Walter Blank am
Deutschen Seminar der Universität Freiburg veranstaltet wurde. Ich möchte mich an dieser
Stelle bei ihm für die freundliche Unterstützung und Mithilfe herzlich bedanken.

2) Zur höfischen Artusepik siehe etwa Helmut de Boor, Die höfische Literatur. Vorbereitung,
Blüte. Ausklang. 1170-1250, 10. Aufl., bearb. v. Ursula Hennig, München 1979 (Geschichte
der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart. 2), S. 60-^64.

3) Ulrich von Zatzikhoven, Lanzelet. Eine Erzählung, hg. v. K(arl) A(ugust) Hahn, mit einem
Nachwort und einer Bibliographie von Frederick Norman (Photomechanischer Nachdruck
der Ausgabe Frankfurt 1845), Berlin 1965 (Deutsche Neudrucke. Reihe: Texte des Mittelalters
)^. 9309-9349, S. 217 f.

4) Siehe neuerdings Carola L. Gottzmann, Deutsche Artusdichtung, Bd. I: Rittertum, Minne,
Ehe und Herrschertum. Die Artusepik der hochhöfischen Zeit. Frankfurt a. M./Bern/New
York 1986 (Information und Interpretation. Arbeiten zu älteren germanischen, deutschen
und nordischen Sprachen und Literaturen. 2), S. 25-30, zum Lanzelet selbst siehe ebda, S.
158-193 (mit Literatur). Die ältere Literatur verzeichnet Oskar Hannink, Vorstudien zu einer
Neuausgabe des I^anzelet von Ulrich von Zazikhoven, Diss. phil., Göttingen 1914, in seiner
"Literarischen Übersicht" (ohne Paginierung als Vorspann zum ersten Hauptteil); vgl. auch
die Bibliographie von Frederick Norman im Nachdruck der Ausgabe von Hahn, S. 293 ff.

5) Gottzmann, Deutsche Artusdichtung, S. 27 ff. Zu Richard Löwenherz siehe auch John Gil-
lingham, Richard Löwenherz. Eine Biographie, Düsseldorf 1981, bes. S. 236-263. Eine Übersicht
der Hauptdaten zur Gefangenschaft Richards findet sich bereits bei Karl Alois Kneller,
Des Richard Löwenherz deutsche Gefangenschaft (1192-1194), in: Stimmen aus Maria-
Laach. Katholische Blätter, Ergänzungsband 15 (1893). Heft 59, S. 1-128, hier S. 117-123. Zu
Heimich VI. siehe etwa Ingeborg Seitmann, Heinrich VI: Herrschaftspraxis und Umgebung,
Erlangen 1983 (Erlanger Studien. 43). Ältere Werke: Hermann Bloch, Forschungen zur Politik
Kaiser Heinrichs VI. in den Jahren 1191-94, Berlin 1892 u. G. Bullinger. König Richard Löwenherz
und Kaiser Heinrich VI., Diss. Ms.,Tübingen 1947.

6) Siehe Jakob Baechtold, Ulrich von Zatzikhoven. in: Germania 19 (1874), S. 424 ff.

7) Siehe das Nachwort von Frederick Norman in der Neuausgabe des Lanzelet von 1965, S. 285.

8) Gerhard Eis. Art. Ulrich von Zazikhoven, in: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon
4 (1953), Sp. 621-625, hier Sp. 621 f.

9) Chartularium Sangallense. Bd. 3, bearb. v. Otto Clavadetscher. Sankt Gallen 1983, Nr. 1011,
S. 94 f.

10) Ebda, Nr. 1160, S. 168 ff.

11) Ebda. Nr. 1632, S/460 f. u. S. 461 f. (dort als Eppo de Cecinchovin).

12) Zum Folgenden vgl. Ludwig Denecke. Ritterdichter und Heidengötter (1150-1220), Leipzig
1930 (Form und Geist. Arbeiten zur Germanischen Philologie. 13), S. 113-123.

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