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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
51.1989, Heft 2.1989
Seite: 82
(PDF, 34 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1989-02/0084
35) In dem Brief Lachmanns an Laßberg (Anm.24) ist von dem "Index zu Neugart" die Rede, wo
das thurgauische Zezikon erwähnt sei. Damit ist offensichtlich der vonTrudpert Neugart herausgegebene
Codex diplomaticus Alemanniae et BurgundiaeTrans-iuranae intra fines dioece-
sis Constantiensis ceu fundamentum historiae eiusdem dioecesis.T. 1-2. Sankt Blasien 1791-
95, gemeint. Der im zweitenTeil als Anhang beigefügte Index I (Geographicus) verzeichnet
auf S. 30 drei Urkunden, in denen das thurgauische Zezikon erwähnt wird. Die Urkunden
ebda,T. 1, Nr. 184, S. 155 (815); Nr. 230, S. 194 (827): Nr. 448. S. 365 (868).

36) Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden, hg. v.d. Badischen Historischen
Kommission, bearb. v. Albert Krieger. Heidelberg 1898 (zu "Zizingen" siehe S. 937); 2., durchgesehene
u. stark vermehrte Auflage. Bd. 1-2, Heidelberg 1904-05 (zu "Zizingen* siehe Bd. 2.
Sp. 1552).

37) Engelhard Buhrin. Der Weinort Auggen. Auggen 1972, S. 153.

38) Ebda. S. 22 (ohne Quellenangabe).

39) Ebda.

40) Siehe Urkundenbuch der Abtei Sankt Gallen. Bd. 1. bearb. v. Hermann Wartmann. Zürich
1863, Nr. 257, S. 245 f. Johanna Bastian. Der Güterbesitz des Klosters St.Trudpert. S. 169 f..
identifiziert darüberhinaus einen im Jahre 968/969 erwähnten Ort namens Kachinhova (Urkundenbuch
der Abtei Sanct Gallen. Teil 3 (Bd.2). bearb. v. Hermann Wartmann. Sankt Gallen
1882. Nr. 811, S. 27) mit Zizingen.

41) Siehe Rüsten Heer. Murensis denudatus et ad locum suum restitutus. Seu Acta fundationis
principalis Monasterii Murensis denuo examinata. et auctori suo adscripta.T 1-2. Freiburg/
Wien 1755,T. 2: Conradi monachi Chronicon Bürglense. S. 365-384, hier S. 382.

42) Siehe Carl George Dümge, Regesta Badensia. Urkunden des Großherzoglich Badischen Ge-
neral-Landes-Archives von den ältesten bis zum Schlüsse des zwölften Jahrhunderts. Karlsruhe
1836. Nr. 86. S. 135.

43) Ebda. S. 57 f.

44) GLA, Abt. 67, Bd. 1300, fol. 71v-72r.

45) Ebda, fol. 3v-5v.

46) Zur Geschichte des Klosters Sankt Trudpert siehe den Sammelband Beiträge zur Geschichte
von St. Trudpert, hg. v. Theodor Mayer. Freiburg 1937 (Veröffentlichungen des Oberrheinischen
Instituts für geschichtliche Landeskunde Freiburg im Breisgau. 3), bes. den Beitrag von
Johanna Bastian. Der Güterbesitz des Klosters St. Trudpert, ebda, S. 169-201, zu Zizingen
bes. S. 169 f. Einen groben Überblick über die Geschichte des Klosters gibt neuerdings Hermann
Meier. Die Geschichte des Benediktinerklosters St. Trudpert, in: Münstertal/Schwarzwald
. Geschichte und Geschichten, (ausgew. u. red. v.) Ingeborg Hecht. Münstertal 1974. S.
11-36; zur Klostervogtei. Feudalherrschaft und dem in Zizingen im Jahre 1215 urkundlich
nachweisbaren Dinghof siehe ebda, S. 12-15.

47) Zur Geschichte der Herren von Staufen siehe Wolfgang Stülpnagel. Die Herren von Staufen
im Breisgau, in: Schau-ins-Land 76 (1958), S. 33-58. Die Herren von Staufen sind schon im
12. Jahrhundert in der Umgebung der Zähringerherzöge nachweisbar. Im Jahre 1175 tritt ein
Gotfried von Staufen als Marschall Bertolds IV. in Erscheinung. Er urkundet auch 1177 und
wird nochmals 1187 genannt. Dann klafft eine Lücke bis etwa 1212. bald darauf sind die Herren
von Staufen als Vögte von Sankt Trudpert belegt. Hierzu siehe ebda, S. 37-40. Zur Stiftung
des Niello-Kreuzes von Sankt Trudpert siehe Hans-Jörgen Heuser. Das Niello-Kreuz von St.
Trudpert, in: Zeitschrift für Kunstwissenschaft 6 (1952), S. 27-46, u. schon Marc Rosenberg.
Das Kreuz von St. Trudpert. Eine alemannische Nielloarbeit aus spätromanischer Zeit, in:
Schau-ins-Land 20 (1893). S. 49-80. bes. S. 70 ff.

48) Vgl. hierzu etwa den Artikel 'Meier' in: Eugen Haberkern u. Joseph Friedrich Wallach, Hilfswörterbuch
für Historiker. Mittelalter und Neuzeit. 2. neubearb. u. erw. Aufl.. Bern/München
1964, S. 422 f.

49) FUB, Bd. 1, Nr. 311, S. 278-281. Zum Inhalt der Urkunde siehe Günther Haselier, Geschichte
der Stadt Breisach am Rhein. 1. Halbband: Von den Anfängen bis zum Jahr 1700. Breisach a.
Rh. 1969. S. 123f. Der Breisacher Schultheiß Spenli war demnach einer der wichtigsten "Unterführer
" König Rudolfs von Habsburg (1273-1291) im Breisgau und nach Markgraf Heinrich
von Hachberg der bedeutendste königliche Amtmann in diesem Raum. 1278 führte er einen
Zug ins Freiburger Gebiet durch und schädigte die Anhänger des Grafen als Rache für
dessen Unternehmungen gegen den König. Meiger Ulrich von Zizingen scheint somit ein Parteigänger
des Grafen Egen von Freiburg gewesen zu sein. Zu den Auseinandersetzungen zwischen
dem Grafen von Freiburg und König Rudolf von Habsburg siehe auch: Michael Bärmann
u. Eckart Conrad Lutz. Ritter Johannes Brunwart von Auggen - ein Minnesänger und
seine Welt, Freiburg 1987 (Literatur und Geschichte am Oberrhein. 1). S. 44 f.

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