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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
52.1990, Heft 1.1990
Seite: 123
(PDF, 32 MB)
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Abb. 4: Die Ausstellung "Geologie des Oberrheins".

reisenden Zimmerleute aus. Seine Führungen, natürlich in Kluft, bei denen Informationen aus
erster Hand über die rechtschaffenen fremden Gesellen zu bekommen waren, fanden bei
Gruppen und Einzelbesuchern großen Anklang.

Weitere Sonderausstellungen dieser Art werden folgen: so sind für 1990/91 folgende
Themen in Vorbereitung: "Stadttypen", eine Ausstellung, die Andreas Wallat und Raimund
Kagerer für das 2. Weiler Bauforum 1989 erarbeiteten: eine Mineralienausstellung, die an die
geologische Ausstellung von Gudrun Vollmer anschließt: eine Fotoausstellung unter dem
Titel "Im Lichte des Markgräflerlands" von Hans-Gerhard Ziegler; "Wasser, die Grundlage
unseres Lebens": "Gustave Fecht und Johann Peter Hebel - die Geschichte einer Freundschaft":
"Römischer Handel und Verkehr am Oberrhein": und nicht zuletzt eine Erich-Aey-Werkschau
mit weitgehend unbekannten Skizzen. Entwürfen und Dekorationen des Weiler Malers.

Eine wichtige Aufgabe des Museums wird es sein. Begleitmaterial zu den Dauer- und
Sonderausstellungen bereitzustellen. Beschriftungen. Saalzettel und Broschüren sollen es dem
Besucher ermöglichen, sich über den Besuch im Museum hinaus mit den gezeigten Themen
zu beschäftigen. Der zunehmenden Bedeutung der elektronischen Medien wird dadurch
Rechnung getragen, daß eine Sammlung von Fotografien. Filmen. Videos und Tonträgern
angelegt und dem Publikum präsentiert wird.

Dem Museum am Lindenplatz folgen in den nächsten Jahren weitere städtische Museumsprojekte
, die nach ihrer Fertigstellung die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinden Weil.
Haltingen. Markt und Otlingen dokumentieren werden, mit Schwerpunkten in den Bereichen
Landwirtschaft. Industrie und Verkehr. Für die Landwirtschaft stehen die Dorfstube Otlingen,
das die bäuerlichen Wohnverhältnisse im 19. Jahrhundert, und das Landwirtschaftsmuseum,
das ergänzend die Arbeitsverhältnisse in dieser Zeit rekonstruiert. Eröffnet werden die
Dorfstube 1990 und das Landwirtschaftsmuseum 1991.

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