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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
52.1990, Heft 1.1990
Seite: 183
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1990-01/0185
Totenehrung

Professor

Dr. Paul Rothmund
geb. 15.06.1925
gest. 6.11.1989

Am 6. November 1989 verstarb unser langjähriger Mitarbeiter Professor Dr. Paul Rothmund
im Alter von 64 Jahren an einer heimtückischen Krankheit.

Dr. Rothmund lehrte von 1966 bis 1984 an der Pädagogischen Hochschule Lörrach und nach
deren Schließung bis 1985 an der Pädagogischen Hochschule Freiburg Geschichte und
Gemeinschaftskunde. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit lagen in der Geschichte der politischen
und sozialen Bewegung seit der Französischen Revolution, insbesondere in der Entwicklung
des Liberalismus in Deutschland. Diesen Themen ging er auch in Baden und
besonders im Dreiländereck nach, worüber er in unserer Zeitschrift manchen wichtigen
Beitrag publizierte.

Nach Abschluß seiner Lehrtätigkeit übernahm Paul Rothmund in Eichsei das Amt des
Orts Vorstehers. Nun widmete er sich immer mehr den historischen Zusammenhängen auf dem
Dinkelberg, im Wiesental und in der Hochrheinregion. Diesen zumeist ortsgeschichtlichen
Studien verdanken wir ebenfalls w ieder bedeutende Beiträge, die sich nicht nur durch genaues
Quellenstudium auszeichnen, sondern oft auch mit viel Anekdotischem gewürzt sind.

In den letzten Jahren seines Lebens engagierte sich der Verstorbene in besonderem Maße
für die Verw irklichung des Rheinfelder Kulturzentrums "Haus Salmegg", um dessen Zustandekommen
er sich bleibende Verdienste erworben hat.

Wir verlieren mit Professor Paul Rothmund einen verdienstvollen Mitarbeiter unserer
Zeitschrift, dem wir viel verdanken. Darüber hinaus trauern wir um einen liebenswürdigen
Menschen, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden.

Der Vorstand

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