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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
52.1990, Heft 2.1990
Seite: 91
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1990-02/0093
Das dritte Schulhaus von 1931 in der Eisenbahnstraßi

behoben waren. 1961/62 wurde im großen Speicher des Schulhauses ein geräumiger Saal
ausgebaut (Architekt Baptist Hartmann aus Schliengen), der vor allem der Jugendarbeit und
den Veranstaltungen des Volksbildungswerkes, der heutigen Volkshochschule, diente, das
allmählich abends alle Schulsäle belegt hatte.

Schon bald aber sollte dieses dritte Schulhaus seine Funktion verlieren. Bereits 1974 bezog
man das vierte Schulhaus - in der "Hundsgrube", so derGewanname. Das bisherige Schulhaus
diente noch als Mietshaus für Wohn- und Fabrikationszwecke. 1988 wurde es dann abgerissen,
um einem attraktiven Geschäftszentrum Platz zu machen. Es hatte also nur von 1931 bis 1974
dem Unterricht gedient, während das zweite Schulhaus an der Altinger Straße immerhin
neunzig Jahre lang, von 1841 bis 1931. Volksschule gewesen war.

Das vierte Schulhaus

Warum nach 43 Jahren schon ein neues Schulhaus gebraucht wurde ? Im Jahr 1969 war die
allgemeine Schulpflicht von 8 auf 9 Jahre erhöht worden, was zusätzliche Klassen bedeutete.
Die Schulentwicklungspläne I. n und III (1970 ff.) brachten den Zusammenschluß der Schulen
der Nachbarorte zu einem Schulverband, so daß die Bildung der geforderten Jahrgangsklassen
möglich wurde (eine Klasse durfte also nicht mehr aus Kindern mehrerer Jahrgänge zusammengesetzt
sein, was gerade auf den Dörfern bisher üblich war). Aus dieser Konzentration

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