http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1992-01/0122
Das Mansarddach wurde über den Anbau verlängert und am Giebel mit einem Krüppelw-
almen versehen. Im Mansardgeschoß brachte man Räume für die Dienstboten unter. Diese
Zimmer wurden an den Längsseiten mit Gauben belichtet.
Das Treppenhaus und das Erdgeschoß des Anbaues sind in massivem Bruchsteinmauerwerk
errichtet worden. Das Obergeschoß des Anbaues wurde in Fachwerkkonstruktion ausgeführt.
Entsprechend den Außenansichten des Gebäudes wird als zuständiger Mann für die Um-
bauarbeiten der Basler Architekt Samuel Werenfels vermutet.
Das Schönauergut in Weil (Federzeichnung von Rolf Brüderlin)
Quellen:
Archiv der Stadt Weil am Rhein.:
Bauaufhahme des Läublinhofes, 1:100 vom 9.6.1965.
Fotos der Gebäude vor dem Abbruch.
Daniel Burckhardt-Werthemann:
Das Baslerische Landgut vergangener Zeit,
im Basler Kunstverein 1911. Basel 1912.
Franz Xaver Kraus: "Kunstdenkmäler des Großherzogthums Baden"
V. Band: Kreis Lörrach, 1901.
Karl Tschamber: Chronik der Gemeinde Weil. Weil 1928. S. 98 f.
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