Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
55.1993, Heft 1.1993
Seite: 37
(PDF, 29 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1993-01/0039
Abb. 3

Augustinergasse und Umgebung. Vergrößerung der Ansicht Basels von Süden von M. Merian lQ3).

Eine der angesehensten, langjährigen Bewohnerinnen dieses ersten uns bekannten Mark-
gräfler Sitzes in Basel wäre die Markgräfin Katharina. Tochter von Graf Walram II. von
Thierstein, gewesen1"10. ...wenn Roths Vermutung zugetroffen hätte...und die anderslautende
Aussage Wackernagels dieser Meinung nicht entgegenstände. Diese Frau. Mutter des Käufers
der Häuser an der Augustinergasse, die ihren Gatten. Markgraf Rudolf II., bereits 1352/56
verloren hatte, hat nach R. Wackernagel aber ihre ganze Witwenzeit im "Ritterhof' der Basler
Rittergasse verbrachtPiU. Im April 1385 starb Markgräfin Katharina: ihr Grab ist im Basler
Münster, in der Galluskapelle. Der Grabstein (Abb. 4a+4b) hat seine eigene Geschichtepi'. Über
die nachmarkgräfliche Zeit nur soviel: "G.A.W."

"möchte glauben, dass der Augustinerhof für Johann Jakob Merian-De Bary gegen
Anfang des letzten Viertels des 18. Jahrhunderts errichtet wurde"P12.

Der "Kleine Markgräflerhof' hat in seinem Äußeren keine so starken Veränderungen
erfahren wie der "Augustinerhof'. Zur jüngeren Geschichte des Hauses Augustinergasse 17
schrieb eine Leserin in den "Basler Nachrichten" (v. 18.1.1968):

"...Auf der Nordseite gegen den Rhein hatte der bekannte Basler Maler Emil Beurmann
sein Atelier. Als dann die Witwe fand, es kämen doch etwas arg viele Balletteusen als
Modelle ins Haus, wurde der Mietvertrag gelöst."

3"


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1993-01/0039