Freiburger historische Bestände - digital

17.7.1709 Wird der in Basel sich aufhaltenden Gattin Q31, Rückseite 77

v. Mgf Karl Magnus zum Ableben ihres
Schwagers (= Mgf Friedr. Magnus) durch
die XIII - wichtigster Ausschuß des aus 64
Mitgliedern bestehenden Kleinen Rates -
Beileid bezeugt und als nunmehr regierende
Fürstin gratuliert

1709 - 1728 Vermutl. gelegentl. Aufenthalte v. Mgfin hier F & P39

Auguste Marie, Wwe d. Friedr. Magnus,
im "Holsteinerhof' in Basel

1707 - 1724 Gelegentl. Aufenthalte v. Mgf Karl Wilh. und Q63, S. 227f.
befreundeter und verwandter Fürsten

7 - 1736 Mgf Karl Wilh. in Basel Q63, S. 231

1743 wenige Tage Erbprinz Karl Friedr. und sein

Bruder Wilh. Ludw. in Basel Q63, S. 234

J - Umstrittene Grabplatte einer Markgräfin von Baden

Im dritten Basler Band der Kunstdenkmäler der Schweiz (hier Q53) ist auf Seite 252 als Abb.
141 die hier unter Abb. 23 gezeigte Grabplatte abgebildet. Dazu heißt es auf S. 252 im
Begleitabschnitt u.a.:

Abb. 23

Grabplatte, die wahrscheinlich die Markgräfin Adelheid (1347 - 1399)
darstellt und sich heute im Historischen Museum Basel befindet (Q23).

"...Das Steinrelief, das genau in die Nische passt, ist 1893 aus der Krypta des Münsters
hierher gebracht worden2. Aber schon damals konnte nicht mehr festgestellt werden, ob
dieses Steinbild mit jener Skulptur identisch ist, die 1843 beim Abbruch des Barf üsserklosters
'des alten Almosens' zum Vorschein kam3, oder ob es sich um die Grabplatte der 1385
gestorbenen Markgräfin Katharina, der Tochter des Grafen Ulrich von Tierstein und
Gemahlin des Markgrafen Rudolf L von Hochberg-Sausenberg handelt, die in der St. Gallen-
Kapelle des Münsters lag und 1597 durch ein neues Bild ersetzt worden ist4. Im ersteren Fall
wäre die auf der Grabplatte der Barfüsserkirche Dargestellte Adelheid von Baden, die in
erster Ehe mit Markgraf Rudolf V. von Baden, darnach mit Graf Walraf von Tierstein
vermählt war, der 1386 bei Sempach fiel. Das Datum ihres Todes ist nicht sicher bezeugt5."

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