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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
55.1993, Heft 1.1993
Seite: 176
(PDF, 29 MB)
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erreichte Niveau gilt es zu halten und zu verbessern, die Stellung von Wehr in der Hochrhein-
Region zu stärken. In Wehr als einer Stadt der Arbeitsplätze, als Einkaufsstadt, als einer Stadt
der sinnvollen Freizeitgestaltung und der Kultur soll man sich einfach rundum wohlfühlen
können. Wehr soll Industriestadt bleiben, aber auch seinem Prädikat "Erholungsort" gerecht
werden.

Hier müssen wir sicher immer wieder neu den Ausgleich unterschiedlicher Interessen
herstellen, ohne dabei zu verbohrten Lokalpatrioten zu werden. Denn viele Probleme sind heute
globaler Natur. Der Aufbau Ost findet auch bei uns in Wehr statt. Auch wir müssen etwas dazu
beitragen, daß die Ökologie des Schwarzwalds nicht auf der Strecke bleibt. Und wir sind
angesprochen, wenn es darum geht, die Regio am Hoch- und Oberrhein zu einem starken und
menschenfreundlichen Industriezentrum auszubauen, das sich im europäischen Wettbewerb
behaupten kann. Wir sind gefragt, wenn die interkommunale Zusammenarbeit verbessert
werden soll, weil nur so die Zukunft gesichert werden kann. Dies gilt z.B. für die Verkehrspolitik
, die Infrastrukturentwicklung insgesamt und die Arbeitsmöglichkeiten über Stadt- und
Ländergrenzen hinweg. Wir müssen uns als Kommune auf die Herausforderungen und
Chancen des Europäischen Binnenmarktes einstellen. Doch sollen wir bei all dem nicht
vergessen, daß der Blick in die Zukunft die Vergangenheit nicht aus dem Auge verlieren darf.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute und Ihrer Tagung einen guten Verlauf. Ich hoffe,
daß Sie sich bei uns in Wehr wohlfühlen und vieles aus der Geschichte und Gegenwart unserer
Stadt mit nach Hause nehmen werden.

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