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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
56.1994, Heft 2.1994
Seite: 311
(PDF, 60 MB)
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D Markgräfler Seele un s Marksräflerland

C CT

D Markgräfler Seele
un s Markgräflerland.
die sin enander
tiefinne verwandt.

Trutzdunkel wie de Blaue
am Wetterhimmel stoht.
stöhn Manne. Burscht un Fraue
un wehre Niid un Not.
Doch fiin wie d Müchli giige.
wenn s nachtet duß am Rhii
un d Autostroße schwiige.
chan ihri Liebi sii.

D Markgräfler Seele
un s Markgräflerland
göhn tapfer dur d Zitte.
Hand in Hand.

Hochufe schieße d Tanne
wie Türm im Hügeler Holz:
so hoch schießt bi de Manne
de Alemannestolz.
Un zart wie d Rebeblüeti
de Duft verströmt dur s Land,
so ströme Trost un Güeti
us Fraueherz un -hand.

D Markgräfler Seele
un s Markgräfler Land,
d Sproch hebt si zsämme
als uralt Band.

s klingt rauchig us de Chehle
s Markgräfler Dichterwort,
drait d Musik vo de Seele
am Rhii. vo Bord zue Bord.
Trait Muet un guete Wille
\\ it über d Grenzen uus
un schafft eso im Stille
e chernecht Heimethuus!

Gerhard Jung


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