Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
57.1995, Heft 1.1995
Seite: 153
(PDF, 34 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1995-01/0155
Der erste namentlich erwähnte Grenzacher trug den
Beinamen "der Liebe" oder "der Teure"

Eine 1900jährige römische Scherbe erzählt

Erhard Richter

Als die Römer noch vor der Mitte des ersten nachchristlichen Jahrhunderts vom
linken Rheinufer aus das Hoch- und Oberrheingebiet etwa zwischen Laufenburg
und dem Kaiserstuhl in Besitz nahmen, trafen sie auf eine keltische Bevölkerung,
die sie unterwarfen.

Teile dieser Bevölkerung lebten und arbeiteten nun auf den hier angelegten
römischen Gutshöfen, wo sie nach und nach romanisiert wurden, also die
Sprache und Gebräuche der neuen Herren annahmen. So war es natürlich
auch in der großen und herrschaftlichen Villa von Grenzach, die wohl um 70
n. Chr. ein wohlhabender Augster Herr erbaut hatte.

I

Das römische Keramikbruchstück mit der Inschrift „fCARVS"

Foto: Atelier Jacqueline, Grenzach-Wyhlen

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