Freiburger historische Bestände - digital

Bücher und Zeitschriften

Beat Trachsler:
S wienächteled z' Baasel
Verlag Gute Schriften Basel 1994
ISBN: 3-7185-0140-6

„S wienächteled z Baasel" heißt einer der neuen Buchtitel aus dem Basler Verlag Gute
Schriften. Beat Trachsler, nicht nur Tausendsassa der Feder, sondern auch ein Könner im
Umgang mit der Linse, ist den verschiedenen weihnachtlichen Stimmungen am Rheinknie
nachgegangen. Mit seinem jüngsten Buch hat der Basler Kunsthistoriker Dr. Beat Trachsler
einmal mehr dazu beigetragen, ein neues und doch auch altes weihnachtliches Basel zu
zeigen.

Wer sich diese Prachtfotos zu Gemüte führt, lernt ein anderes Basel kennen. Stimmungsvolle
Stadtwinkel, verkehrsreiche Straßen und belebte Plätze zeigen sich in einem ungewohnten
, zuweilen märchenhaften Licht.

Hier wird Basel in Bildern präsentiert, wie es kaum jemand kennt - eben ein weihnachtliches
Basel. Elmar Vogt

Simone Chiquet, Pascale Meyer, Irene Vonarb (Hg.):
Nach dem Krieg - Apres la guerre
Chronos Verlag Zürich 1995
ISBN: 3-905311-63-1

Zur gleichnamigen Ausstellung „Nach dem Krieg - Apres la guerre" ist im Chronos
Verlag in Zürich eine Publikation zu den Ausstellungen im Burghofmuseum Lörrach, dem
Kantonsmuseum Baselland und dem Historischen Museum in Mülhausen, erschienen. Die
Redaktion lag in den Händen von Simone Chiquet. Pascale Meyer und Irene Vonarb. In 34
Kapiteln schildern die Verfasser die Situation im Dreiländereck in den Jahren zwischen
1944 bis 1950. Als am 8. Mai 1945 der Krieg zu Ende war, lag in der Region Nordwestschweiz
- Südbaden - Elsaß der Frieden noch in weiter Ferne. Sechs Jahre eines schrecklichen
Krieges hatten die grenzüberschreitenden Kontakte auf ein Minimum reduziert, die
Verständigung erschwert und alte Ressentiments wieder aufleben lassen. Gleichzeitig sah
die „Stunde Null" für die drei Nachbarn an der Grenze höchst unterschiedlich aus: Die
Nordwestschweiz war verschont geblieben. Südbaden besetzt, das Elsaß befreit! „Nach
dem Krieg - Apres la guerre" thematisiert die vielfältigen Erfahrungen der schweizerischen,
deutschen und französischen Bewohnerinnen und Bewohner dieses Grenzraumes mit dem
Kriegsende und den Jahren danach. Die Autorinnen und Autoren aus den drei Ländern
skizzieren den schwierigen Neubeginn in den Bereichen Politik, Kultur und Wirtschaft. Im
Mittelpunkt stehen Fragen nach den Auswirkungen der Grenzen auf das alltägliche Leben
in allen gesellschaftlichen Bereichen: Grenzbegegnungen, Grenzorte, Grenzerfahrung,
Grenzausblicke, Grenzbeziehungen, Grenzwege werden aus der je unterschiedlichen Perspektive
Frankreichs. Deutschlands und der Schweiz dargestellt. Die reich bebilderten und
mit Originaldokumenten ergänzten Beiträge richten sich an Laien wie an Geschichtsfor-
schende. Alle Texte sind in ihrer Originalsprache (deutsch oder französisch) abgedruckt

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