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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
58.1996, Heft 1.1996
Seite: 33
(PDF, 30 MB)
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Im Bann:

Diese Steingrube lag zwischen dem Allmend- und Kreuselbeergraben. Sie ist
heute aufgefüllt, die Abraumhalde kann man jedoch noch erkennen. Ihr Betreiber
war 1898 Karl Egle.

Zwischen Köchlin-Villa und Wahr;

Hier ist am Hang zum Gewann Wolfischbühl auch Sandstein abgebaut worden,
der vermutlich für den Bau der Fabrikgebäude ab 1835 und der Wuhranlagen an
der Wiese Verwendung fand. Später wurde daraus eine Parkanlage, die zur Villa
gehörte.

Die Grubenaufzählung ist wahrscheinlich nicht vollständig, da möglicherweise
einzelne ältere Steingruben nicht mehr sichtbar und auch sonst nicht mehr nachweisbar
sind.

Zwei Brunnen aus Steinerner Bunlsandstein

Für zwei der schönsten spätbarocken Markgräfler Dorfbrunnen wurde Buntsandstein
aus Steinen und Hauingen verwendet.

In den Jahren 1767 und 1769 fertigte der Steinhauermeister Mathäus Abt aus
Istein die beiden schönen Brunnen für die Dörfer Blansingen und Tüllingen. "
Beide Brunnen haben große 8-seitige Brunnentröge und schlanke, mit Rebendekor
verzierte Brunnenstöcke.

Abb. 2: Brunnen in Blansingen. 1767 von Mathäus Abt hergestellt

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