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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
58.1996, Heft 2.1996
Seite: 57
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1996-02/0059
Schneidawind geht in seinem Buch über die Geschichte dieser Feldzüge ausführlich
auf die Besonderheiten der Truppenaufstellung ein. Für den ortskundigen
Leser ist es interessant, wie das Gelände beschrieben wird: „Nur ganz schlechte
Feldwege durchkreuzen die Gegend. Ein kleiner Bach, der zwischen Sitzenkirch
und Schelfingen (gemeint ist wohl Schallsingen) entspringt und dort in eine tiefe
Schlucht gegen Schliengen läuft, deckte die französische Mitte. In dieser Schlucht
liegen die Dörfer Ober- und Untereckenen. Das Terrain bildet ein schwer zugängliches
Mittelgebirge mit Waldungen und Weinbergen besetzt, von Schluchten
durchschnitten und mit dem Schwarzwald durch einen Rücken verbunden, der
seinen Zug zwischen Obereckenen und Sitzenkirch nimmt, und auf der einen Seite
von dem Thale gegen Liel, auf der anderen von der Kander an ihrem Ursprung
begrenzt ist."6'

Die Stadt Kandern war also der Angelpunkt seiner Stellung. Erzherzog Karl traf
am 22. Oktober mit seinem linken Flügel in Heitersheim ein. Er zog den rechten
Flügel nach Hausen an der Möhlin vor und ließ das Conde'sche Corps in der Höhe
von Hartheim Stellung beziehen. Bei Müllheim stand die Avantgarde (Vorhut).
Die Vorposten des rechten Flügels reichten bis Steinenstadt.

Abb. 2: Erzherzog Karl. k. k. Generalmajor

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