http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1996-02/0157
zeitung 30.3.1863, Alb-Bote 21.4.1863, Scheffel jedoch, entgegen vielseitigen anderen Behauptungen
, benützte ihn erst im November 1864). Er fand bis heute keine genaue Abgrenzung. Während
ursprünglich - auf verschiedenen Landkarten und im Volksgebrauch noch heute - nur für das Gebiet
zwischen Wehra und Alb verwendet, verlegt Professor Metz in „Geologische Landeskunde des
Hotzenwaldes". Lahr 1980. die Ostgrenze gar an die Steina. Im vorliegenden Beitrag wurde daher auf
die Benützung dieser Bezeichnung verzichtet, zumal es sie in der Berichtszeit auch gar nicht gab.
5) Im Sterbebuch der Pfarrei Rickenbach wurde 1735 unter NB vermerkt:.....Fridolinus Altbütz des
Salbeterschmiedts Sohn de Rickhenbach hinc Salbeter dictus pro tempore moratus in Unitate
Birendorf. ac Unitatis quondam etiam Magister...". Er stammte demnach aus Rickenbach. In keinem
der bisher erschienenen Bücher ging man auf seine Herkunft ein.
6) Die Mühle im Haselbach, einem linken Zufluß der Schlücht. auf der Gemarkung Weilheim, existiert
nicht mehr.
7) Der Hinrichtungsort konnte bisher noch nicht ermittelt werden. In der Annahme, daß er sich in
Albbruck befand, wurde in der Nähe des heutigen Rathauses ein Gedenkstein errichtet. Einiges spricht
jedoch dafür, daß er sich an der alten Landstraße, bei der Gemarkungsgrenze Dogem-Albbruck, wo
das Güggelkreuz errichtet ist, befand.
Quellen
ungedruckte
Köpfer J.
Eichhorn A.:
Stadtarchiv
Pfarrarchiv
Von den Hauensteinischen Einungen, ca. 1742, Stiftsarchiv St. Paul/Kärnten, 227/2. Kopie
in eigener Sammlung
Die Herrschaft Hauenstein, wie oben
Diarien der Äbte von St. Blasien. 1655-1762, wie oben, 154/2 - 163c/2. Kopien wichtiger
Einträge in eigener Sammlung
Waldshut. Ratsprotokolle. Akten II/A/02
Rickenbach. Kirchenbücher
gedruckte
Meyer J.L.: Geschichte der Salpeterer. Freiburg 1837
Mone F.J.: Chronik des Andreas Letsch. Quellensammlung. 2. Bd. 1854
Bader J.: Urkunden des ehemaligen sankt-blasischen Waldamtes. ZGO 6/1855
ders. Urkunden mit Regesten aus dem Archiv der ehemaligen Grafschaft Hauenstein. ZGO. 10/1859
Schreiber H.: Der deutsche Bauernkrieg. Urkundenbuch. Freiburg 1863
Malzacher J.: Geschichte von Säckingen und Umgebung. Säckingen 1911
Hansjakob H.: Die Salpeterer. Waldshut 1866
Haselier G.: Die Streitigkeiten der Hauensteiner mit ihren Obrigkeiten. Karlsruhe 1940
Wernet K.F.: Der Hauensteiner Landfahnen. ZGO. 96/1943
ders. Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Grafschaft Hauenstein. ZGO. 98/1950
ders. St. Blasien und die Grafschaft Hauenstein. ZGO. 99/1951
Ebner J.: Geschichte der Salpeterer des 18. Jahrhunderts. 1953
Jehle F.: Ortschronik Dogern. Waldshut 1978
Sutter K.: Die Salpetereraufstände in der Grafschaft Hauenstein. 6 Folgen der Badischen Zeitung
Freiburg. 2.9.-10.9.1988
ders. Gegen Kloster und Landesfürst im Hauensteinischen. Vom Jura zum Schwarzwald,
Jahrbuch der Fricktahsch-Badischen Vereinigung für Heimatkunde, 69. Jg., 1995. S. 79-99
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