Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
58.1996, Heft 2.1996
Seite: 181
(PDF, 35 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1996-02/0183
Nach der Wegnahme des Lehramtes war August Babberger tief getroffen mit
seiner Frau 1933 in die geliebte Bergwelt der Urner Alpen zurückgekehrt. Er
konnte nicht ahnen, daß ihm nur noch wenig Zeit in seinem Leben und für sein
Schaffen geschenkt würde. Die Erkrankung seiner Frau Anna im Jahre 1933 wird
wohl mit eine Folge dieses unseligen Zeitgeistes gewesen sein. Die unehrenhafte
Abschiebung ihres Mannes aus dem Lehramt dürfte sie seelisch stark belastet
haben. Sie starb 51 jährig nach einem Heimaufenthalt in Münsterlingen im Jahre
1935.

Die Meisterschülerin Erna Schillig. von 1925 bis 1930 an der Karlsruher Landeskunstschule
, war nun von 1930 bis 1935 die engste Mitarbeiterin und Wegbegleiterin
von August Babberger.

Auch seine Frau. Anna Toblex. hat als Künstlerin bis heute einen festen Platz
behauptet: sie malte in Öl und Pastell und war auch als Schriftstellerin tätig.
Beispiel von einem harmonischen Ineinanderfließen und Zusammenarbeiten dieses
Trios August Babberger - Anna Babberger und Erna Schillig war die Komposition
der Jahreszeitenbücher: die Texte von Anna Babberger. von August Babberger
die Holzschnitte, und Erna Schillig kolorierte sie.

Abb. 2: August Babberger (1885 bis 1936), Selbstbildnis des liegenden Malers,
Öl/Leinwand, 75,5 x 100,5 cm.
Urheber der Fotografie. Standort und Besitz:
Kunstmuseum Luzern. Fotonachweis: Robert Baumann. Luzern. Der Abdruck erfolgt mit freundlicher
Genehmigung des Kunstmuseums Luzern vom 26. März 1996.

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