Freiburger historische Bestände - digital

Wenn vom künstlerischen Vermächtnis August Babbergers gesprochen wird,
dann gebührt ein besonderer Dank Frau Professor Erna Schillig in Altdorf, der
letzten Mitarbeiterin von August Babberger. Sie rettete sein Werk vor dem Zugriff
der Nationalsozialisten in die Schweiz; durch eine Stiftung ließ sie im Jahre 1960
der Kunsthalle Karlsruhe eine große Anzahl von August Babbergers Werken zukommen
. „Die Tage der Höhe sind vorbei. Habe ich alle Sinne geöffnet, damit der
Himmel hineinsinke? Das Grün der Nähe und das Blau der Ferne! und die Freude
der Blumen? Dank den Menschen, der Natur, dem ordnenden Gott", diese ausdrucksvollen
Worte schrieb August Babberger als einer seiner letzten Sätze nieder
.

August Babberger starb 5 ljährig, am 3. September 1936. in Altdorf an den
Folgen einer Halsoperation. Der 60. Todestag sollte Anlaß sein, sich erneut an das
vielseitige Werk August Babbergers zu erinnern, das es verdient, aus dem Dunkel
der Vergessenheit herausgeholt zu werden.

Verwendete Literatur

Badischer Kunstverein e.V.. Karlsruhe. August Babberger. Gedächtnisausstellung vom 8. April bis

13. Mai 1956. Ausstellungskatalog. Karlsruhe 1956.
Bischoff. Bernhard. Neuere Künstler und Schriftsteller. August Babberger. in: Hausen im Wiesental -

Gegenwart und Geschichte. Schopfheim 1985. Seite 225 bis 227.
Kunstmuseum Luzern. August Babberger. Zum 100. Geburtsjahr und 50. Todesjahr. Ausstellungskatalog.

Luzern 1986.

Rieber. Karl Friedrich. Begegnung mit der Kunst August Babbergers, in: Badische Heimat. Ekkhart.
Jahrbuch für das Badner Land, herausgegeben von H. Schwarzweber. Freiburg im Breisgau 1959. Seite
115 bis 120.

Vögely. Ludwig. Ein berühmter Sohn Hausens i.W.. August Babberger zum 100. Geburtstag, in: Badische

Heimat. Heft 2. Juni 1986. Seite 294 bis 298.
Würtenberger. Franzsepp. Das graphische Werk von August Babberger. Schriften der Staatlichen

Kunsthalle Karlsruhe. Heft 5. Karlsruhe 1954.

Hinweis

Herr Andreas Gabelmann. Vorholzstraße 12. 76137 Karlsruhe, arbeitet derzeit an einer Dissertation
über August Babberger (Kunsthistorisches Institut der Universität Karlsruhe).

Da sich viele Bilder und Holzschnitte in privatem Besitz befinden, zum Teil aber auch der Aufbewahrungsort
nicht festgestellt werden konnte, wäre Herr Gabelmann für entsprechende Hinweise sehr
dankbar.

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