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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
58.1996, Heft 2.1996
Seite: 202
(PDF, 35 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1996-02/0204
Nach 1556 wurde das Kloster aufgehoben, und seit der Säkularisation (1803)
gehörte es dem badischen Staat. 1891 wurde es an einen Privatmann in Basel
verkauft und wechselte danach verschiedentlich den Besitzer.

Dann fuhr die Autokolonne durch das wunderschöne Bergland zum Ort Weite -
nau, am Vogelpark entlang und zu der Kirche von Hofen. Harald Klemm erzählte,
daß sie als Nachfolgekirche von Weitenau 1891 eingeweiht wurde und nach 1960
sehr schöne neue, von Prof. Schreiter entworfene Fenster erhielt.

End- und Höhepunkt der Besichtigungen bildete der Schneiderhof in Endenburg
-Kirchhausen, ein Bauernhof von 1695/96. der seit 1821 im Besitz der Familie
Schneider war. Nach dem Tod der letzten Besitzerin 1986 stellte die Gemeinde
Steinen 90.000 DM für den Kauf des Hauses zur Verfügung, und der ..Verein zur
Erhaltung des Schneiderhofes e.V." unter Vorsitz von Jürgen Kammerer wurde
gegründet. Seit 1990 wird an der Wiederherstellung des Hofes gearbeitet, woran
die Architekten Rolf Brüderlin und Harald Klemm großen Anteil haben.

Da sich das Holzhaus bereits gesenkt hatte, wurden unter dem Haus Stück für
Stück Fundamente aus Stahlbeton errichtet.

Jürgen Kammerer, Harald Klemm und Dr. Hans Viardot führten die Besucher
durch das Haus, das Scheune . Stall und Wohnräume unter einem Dach vereint. Es
zeigt den Zustand des Bauernhofes mit Geräten. Möbeln und Rauchabzug . wie es
um 1900 üblich war - zum Erstaunen der heutigen Generation.

Abb.2: Eine Gruppe vor dem Schneiderhof in Endenburg-Kirchhausen

Foto: Heinz Reimann

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