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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 1.1997
Seite: 51
(PDF, 28 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1997-01/0053
Die Räume im Erdgeschoß

Nach der Straße war der Schlachtraum in der Hälfte der Traufsasse. Die hintere
Seite enthielt nach der Straße den Abhängeraum und hinten im Eck den Heizraum
zur Beheizung der Wurstkessel. Im rückwärtigen Gebäudeteil lag ein großer Vorratsraum
mit Holzbalkendecke. Im ersten Obergeschoß befinden sich als Übergang
des Vorderhauses zum rückwärtigen Teil eine Diele als zentraler Raum mit
Zugang zum Raum über den Vorratsräumen, ein Zugang zum Heizraum über dem
unteren Heizraum und zum großen Raum nach der Straße. Vom Heizraum aus
konnten die beiden großen Räume in diesem Geschoß, wahrscheinlich die Gemeindestuben
, beheizt werden. Im zweiten Obergeschoß haben wir eine ähnliche
Aufteilung wie im Geschoß darunter. Die großen Räume im rückwärtigen Gebäude
hatten noch Zugänge zu angeklebten Aborthäusern am Giebel. Die Beheizung
der Räume im rückwärtigen Teil erfolgte mit großen Öfen von den Heizräumen
aus und mit offenen Kaminen an der Südwand.

Abb. 3: Schornstein auf Konsolen an
der Außenwand

Im Jahre 1593 - 94 müssen die Ortsvögte von Steinen zu Geld gekommen sein,
denn von diesem Zeitpunkt an ist am Vogthaus eine rege Bautätigkeit festzustellen.

Die Häuser beidseitig der Traufgasse werden zu einem Gebäude vereinigt. Die
Gebäude zur Straße erhalten einen Dachstuhl mit First parallel zur Straße, das
rückwärtige Gebäude behält den alten Dachstuhl.

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