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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 1.1997
Seite: 186
(PDF, 28 MB)
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Bücher und Zeitschriften

Isch echt do obe Bauwele feil?
Die beliebtesten Alemannischen Gedichte von Johann Peter Hebel
mit Foto-Impressionen in Schwarzweiß von Beat Trachsler

GS-Verlag Basel, 1996, 150 Seiten,
50 ganzseitige Schwarzweiß-Fotos,
ISBN: 3-7185-0156-2

..Isch echt do obe Bauwele feil?". Unter diesem Titel hat der Basler GS-Verlag sein
neuestes Buch mit den beliebtesten Alemannischen Gedichten von Johann Peter Hebel
(1760-1826) herausgegeben. Es ist merkwürdig, daß heute in einer Zeit, die so ganz anders
ist als diejenige, in der sie entstanden sind, die Alemannischen Gedichte von Johann Peter
Hebel in den Buchhandlungen immer wieder verlangt werden. Oder ist dies am Ende gar
nicht so merkwürdig, weil sich nämlich diese Gedichte durch zwei Qualitäten auszeichnen:
durch ihren Inhalt und durch ihre Sprache. Hebel hat in ihnen offensichtlich noch heute
nachweisbare menschliche Charaktereigenschaften und Schwächen aufgezeigt, und zwar in
einer neuartigen Sprache, in seiner Mundart.

Beat Trachsler. nicht nur Tausendsassa der Feder, sondern auch ein Könner im Umgang
mit der Linse, hat die stimmungsvollen Schwarzweiß-Fotos zu diesem Gedichtband beigesteuert
. Keineswegs sind die Alemannischen Gedichte veraltet. Es mag sein, daß dort, wo
die Zeitumstände deutlicher gezeichnet sind, die Distanz zur Gegenwart auffällig ist. keinesfalls
veraltet jedoch sind diese Gedichte in den christlich-ethischen Grundsätzen. Hebels
„Was gibi dir für Lehre dri?" hat nach wie vor Gültigkeit. Die Qualität dieses bedeutungsvollen
Gedichtbandes ist zweifellos ein Verdienst von Beat Trachsler. Die vorliegende
Ausgabe vereinigt die beliebtesten Gedichte, nicht nur der in Karlsruhe erschienenen Erstausgabe
von 1803. sondern auch jene aus dem Nachlaß. Ihr Stimmungsgehalt wird in
zeitlosen Schwarzweiß-Fotos nachempfunden. Diese Fotos wollen begleitend Orte und Gegenstände
zeigen, die Hebel hätte sehen können.

Elmar Vogt

Walter Küchlin

Chronik der Vogtei Hügelheim mit dem ehemaligen Filialort Zienken
Hrsg. Stadt Müllheim/Baden Schopfheim 1996

Walter Küchlin ist wie kein anderer dazu prädestiniert, eine Chronik von Hügelheim zu
schreiben- hat er doch in mehr als zehn Jahren die Geschichte dieses Ortes anhand von
Archivalien studiert. Als junger Lehrer begann er in Hügelheim 1952-1959 damit, beinahe
verlorengegangene Urkunden zu sammeln: zu ihnen gehörten u.a. Gemeindeabrechnungen.
Kauf.- Tausch- und Eheberedungsprotokolle. Darüber veröffentlichte W. Küchlin schon
damals kleinere Artikel in der Tageszeitung und in der ..Markgrafschaft". Aber erst nachdem
er- fast 30 Jahre später- von seinem Amt als Rektor der Bärenfelsschule in Grenzach-
Wyhlen in den Ruhestand getreten war. konnte er diese Arbeit fortsetzen und zu einem
gelungenen Abschluß führen.

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