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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 1.1997
Seite: 192
(PDF, 28 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1997-01/0194
Auch die Namen von historischen Persönlichkeiten wurden oft erwählt, wie
Cauzpert.Ulrich von Liebenberg. Bernhard von Weimar. Großherzog Friedrich. August von
Werder (beim Artikel .. Werderstraße" wäre es besser . von Napoleon III. zu sprechen als
von Napoleon . da es sich um den Krieg 1870/71 handelt ).

Selbst Frauen wurden geehrt: Die Sofienstraße ist nach Frau Sophie Schindler-Escher
benannt, die den Wohnungsbau für die Arbeiter der Aluminium-Fabrik förderte, die Elsa
Brändström-Straße nach der schwedischen Krankenschwester aus dem 1. Weltkrieg, der
Therese-Herzog-Weg nach der bekannten Rheinfelder Ärztin.

In seiner Einleitung weist Dr. Wolfgang Bocks auf die Umbenennungen von Straßen
nach 1945 hin: zunächst waren von 1933-1942 viele Straßen nach Politikern des Nationalsozialismus
genannt worden, was nach dem Krieg rückgängig gemacht wurde.

Hier liegt wieder ein sehr interessantes Büchlein der Rheinfelder Geschichtsblätter vor.

Renate Reimann

Jahrbuch 1996 der Gutenberg-Gesellschaft
Internationale Vereinigung für Geschichte und Gegenwart der Druckkunst e.V., Mainz

Herausgegeben von Univ.-Prof. Dr. Stephan Füssel
ISBN: 3-7755-1996-3

Zum Johannisfest 1996 konnte die Gutenberg-Gesellschaft den 71. Band ihres Gutenberg
-Jahrbuches vorlegen. Die stattliche Reihe der Jahrbücher bildet inzwischen ein wahres
Kompendium der Druck- und Buchgeschichte der ganzen Welt. Die Jahrbücher sind international
und interdisziplinär angelegt, und die Beiträge erscheinen in allen wichtigen Weltsprachen
. Die Jahrbuchreihe, begründet vom damaligen Direktor des Gutenbergmuseums,
Aloys Ruppel. ist typographisch sehr anspruchsvoll gestaltet und somit auch Beweis für die
buchgestalterische Qualität der Gegenwart.

Die gemeinnützige Gesellschaft fördert die Erforschung des Druck- und Buchwesens und
veröffentlicht die Forschungsergebnisse vornehmlich in ihren Jahrbüchern. Im neuesten,
wiederum sehr anspruchsvoll gestalteten Band sind 28 Einzelbeiträge zu lesen, die den
Zeitraum vom Frühdruck sowie des 16. bis 20. Jahrhunderts umfassen. Besonders erwähnenswert
erscheinen die Aufsätze: „Ein Beitrag zur Geschichte der mittelalterlichen Kartographie
und des Einblattdrucks'*, „Die kommerzielle Herstellung von Werken mit Naturdrucken
. Versuch einer Rekonstruktion des Herstellungsverfahrens"'. „Zur Archäologie der
Buchdruckletter - Neue Funde zur Schriftgußgeschichte von (Kur-) Mainz", „Druckschrift
und Zeitstil", „Paradigmenwechsel in der Rolle des Papiers: Von der beweglichen zur
dynamischen Letter". „Aus der Geschichte der ungarischen Buchbinderzünfte". „Das Buch
in der Medienkonkurrenz der zwanziger Jahre" und „Lektürebudgets in Privathaushalten
der zwanziger Jahre". Das ansprechende und qualitativ sehr gut gestaltete Werk umfaßt 370
Seiten mit zahlreichen Schwarzweiß-Abbildungen und bietet wiederum wissenswerte Beiträge
für interessierte Freunde der Buch- und Druckkunst.

Elmar Vogt

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