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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 2.1997
Seite: 186
(PDF, 33 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1997-02/0188
Diese Arbeit erschien 1962 als Band 11 der von der Universität Freiburg herausgegebenen
Reihe "Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte".

Von 1962 bis 1969 unterrichtete er am Scheffel-Gymnasium in Säckingen. 1969
wurde Erhard Richter zum Direktor des neugegründeten Progymnasiums in
Grenzach, das 1972 zum Vollgymnasium wurde, bestellt und behielt dieses Amt
bis 1990.

Vor sieben Jahren trat Erhard Richter in den wohlverdienten Ruhestand.

Bereits seit 1972 ist der Jubilar ehrenamtlicher Beauftragter für Denkmalpflege im
Landkreis Lörrach. In dieser Funktion und als Leiter der "Arbeitsgruppe Archäologie
" im Grenzach-Wyhlener Verein für Heimatgeschichte führte Erhard Richter
bisher an 16 Fundplätzen am Hochrhein und im Wiesental die teilweise oder vollständige
Ausgrabung von römischen Gebäuden durch. Der Jubilar hat die Ergebnisse
dieser archäologischen Ausgrabungen in zahlreichen Aufsätzen in dieser Schriftenreihe
"Das Markgräflerland - Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur" veröffentlicht
und so für eine breite Leserschaft dokumentiert und festgehalten.

Erhard Richters Beschäftigung mit Archäologie und Geschichte entstand aus der
Erkenntnis, daß Kultur nur mit einer Bindung an die Vergangenheit möglich ist,
so wie es Goethe einmal formulierte: "Vergangenes und Gegenwärtiges, Vergangenheit
und Gegenwart in eins".

"Arbeit hält jung", nach diesem Motto engagiert sich Erhard Richter auch heute
noch in manchen Vereinen und Institutionen. Zahlreiche Vorhaben und Aktivitäten
sind mit seinem Namen untrennbar verbunden und tragen seine Handschrift.

Ein weiterer Schwerpunkt im Leben des Jubilars sind die "Burgfestspiele Röt-
teln", die er 1966 selbst mitbegründete und seither auch deren Vorsitzender ist.

17 Jahre hat er dort selbst Regie geführt, wobei er für die Spielzeiten 1968 und
1969 auch das historische Schauspiel "Markgraf Ernst und der Bauernaufstand
von 1525" verfaßte.

Viele Weggenossen und Freunde, die den Verein "Burgfestspiele Rötteln" ins
Leben gerufen haben, sind durch Tod oder aus Altersgründen nicht mehr dabei,
weiß Erhard Richter zu berichten, und so komme er sich in den historischen
Gemäuern manchmal wie der "Letzte von Rötteln" vor.

Seit 1969 gehört Erhard Richter dem Vorstand (2. Vorsitzender) und der Redaktion
des Geschichtsvereins Markgräflerland an. Seit zehn Jahren hat er das Amt
des verantwortlichen Schriftleiters inne, 1990 wurde er zum l, Vorsitzenden des
Geschichtsvereins gewählt.

Mehr als 60 Aufsätze zur Regional- und Landesgeschichte hat Erhard Richter
allein in der Publikation "Das Markgräflerland" veröffentlicht. Mit seinen zahlreichen
Aufsätzen versteht er es immer wieder aufs neue. Geschichte lebendig zu
gestalten.

Ebenso ist es ein Verdienst des Jubilars, daß die Bände des Geschichtsvereins
einen weiten und breiten Leserkreis gefunden haben.

Langweilig wird es dem Geburtstagskind sicherlich nicht werden. Zur Zeit arbeitet
er an einem Buch über die Geschichte der Doppelgemeinde Grenzach-

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