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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
60.1998, Heft 1.1998
Seite: 13
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1998-01/0015
Abb. 4: Luftbild der heutigen Klosteranlage.
Links der Kirche, wo bis 1838 das Amtshaus stand, wurde 1925 das Pfarrhaus errichtet. Im Hintergrund
die stattliche Kuppel der neuen Klosterkirche.

und langjährige Berater der Schwestern. Oberbaurat Lorenz aus Freiburg, plante
mit viel Sachverstand in einer dem Barock verwandten Formensprache.

In den folgenden Jahrzehnten wurde die Geschichte des Klosters geprägt vom
steten Ringen um eine solide finanzielle Grundlage, von der hoffnungsvollen Entfaltung
neuer Stationen, aber auch von schlimmen Tagen der Not gegen Ende des
2. Weltkrieges. Damals verbreitete vor allem ein einquartierter Trupp SS-Soldaten
Angst und Schrecken. Diese ermordeten sogar aus reinem Mutwillen, am 22. April
1945. den ersten Superior der Kongregation und beliebten Seelsorger der Gemeinde
Münstertal. Dekan Willibald Strohmeyer.

Am 29.4.1970 erfolgte die endgültige Loslösung vom elsässischen Ursprungsklosters
St. Marx. Aus dem Provinzmutterhaus wurde das Generalmutterhaus der
"Schwestern vom Hl. Joseph". Heute ist das Kloster St. Trudpert zunächst geistliche
Heimat der Kongregation. Als Verwaltungssitz und Wirtschaftsbetrieb wird
von hier aus aber auch ein großes Arbeitsfeld organisiert und geleitet. Die Verbindungen
führen vom Mutterhaus zu Krankenhäusern. Sozialstationen. Alten- und
Pflegeheimen bis hin zu den Stationen in Indien, wo überall die Schwestern in
aufopfernder Weise für die Mitmenschen arbeiten und selbstlos Gutes tun. im
Geiste ihres Leitbildes.

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